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Hundekot und Nahverkehr

Laatzen.

Der Ausschuss für Stadtentwicklung und Umweltschutz, Feuerschutz Laatzen beschäftigt sich in seiner Sitzung am Montag unter anderem um den Entwurf des Nahverkehrsplans. Die Sitzung findet im Forum der Albert-Einstein-Schule statt.

Die Regionsversammlung hat den Entwurf des Nahverkehrsplans 2020 im März beschlossen und damit das sechsmonatige formelle Mitwirkungs- und Beteiligungsverfahren eingeleitet. Der Nahverkehrsplan 2020 ist unter Beteiligung der benachbarten Aufgabenträger, der kreisangehörigen Gemeinden und Samtgemeinden, der Verbandsglieder, der Straßenbaulastträger, der Verbände, die die Interessen der Fahrgäste vertreten, und der Niedersächsischen Landesnahverkehrsgesellschaft aufzustellen. Das Mitwirkungs- und Beteiligungsverfahren wird als Online-Verfahren über das Internet durchgeführt. Die Stellungnahme ist spätestens bis Oktober in das Portal der Region Hannover einzustellen. Der Nahverkehrsplan 2020 (NVP 2020) der Region Hannover dient als Lenkungsinstrument für die Entwicklung des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV). Gemäß des Niedersächsischen Nahverkehrsgesetzes (NNVG) ist der Nahverkehrsplan alle fünf Jahre neu aufzustellen.

Auch Hundekot wird einen Punkt auf der Tagesordnung ausmachen.

Die CDU-FDP-Gruppe im Rat der Stadt Laatzen beantragt, wer innerhalb der geschlossenen Ortslage einen Hund ausführt, ist verpflichtet, den Hundekot unverzüglich zu beseitigen, den der mitgeführte Hund auf Gehwegen, Straßen, Grün- und Freizeitanlagen, unterirdischen Anlagen sowie besonders ausgewiesenen Hundelaufflächen hinterlassen hat. Der Hundeführer ist verpflichtet, mindestens eine Hundekottüte oder ein anderes geeignetes Hilfsmittel (z. B. Plastiktüte oder Schachtel) für die Aufnahme und den Transport von Hundekot pro mitgeführten Hund bei sich zu haben und auf Verlangen den Ordnungskräften vorzuweisen. Auch die Leinenpflicht soll strenger geregelt werden. Der Antrag soll Menschen besser vor Hunden schützen.

Laut Antrag der Gruppe SPD-Grüne-Linke-Faull-Scheibe im Rat, soll auch das unsachgemäße Entsorgen von Zigarettenkippen stärker geahndet werden. Dies soll die Umwelt schützen und Bürger vor möglichen Gesundheitsgefährdungen bewahren.


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