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Hochwasser und Kita beschäftigen den Ausschuss

Pattensen.

Während der gestrigen Sitzung des Ausschusses für Bauangelegenheiten und Stadtentwicklung wurde lebhaft über den Antrag von Marion Kimpioka, SPD, und Jens Ernst, SPD, diskutiert. Beide wünschen sich, dass die Verwaltung beauftragt wird, eine Neuplanung für eine dauerhafte Kita in Hüpede, die alle Betreuungsmöglichkeiten ermöglicht, zu erstellen. Die derzeitigen Varianten halten Sie für ungeeignet, da die Kosten im Verhältnis zum Nutzen viel zu hoch und das Gebäude zu alt sei. „Ich rege an, diesen Antrag in die AG Stadtentwicklung zu verweisen“, erklärt Michael Dreves, Bündnis 90/Die Grünen. Mit lediglich zwei Gegenstimmen wird der Antrag in die AG verwiesen.

Jens Ernst, SPD, hatte den Antrag eingebracht, ein Hochwasserschutzkonzept für die Stadt Pattensen zu erstellen. Dieses soll dazu dienen, Förderungen für Hochwasserschutzmaßnahmen, wie künftig in Jeinsen, beantragen zu können. „Auch in Koldingen ist das Hochwasser ein Problem, wir werden sozusagen von zwei Seiten angegriffen“, merkt Andrea Eibs-Lüpcke, SPD, an. Für Dirk Meyer ist es wichtig, dass Jeinsen durch ein derartiges Gesamtschutzkonzept nicht ausgebremst wird. Hierzu schlägt Eibs-Lüpke vor, den Antrag dahingehend zu ergänzen, dass für Jeinsen hierdurch keine Verzögerung entsteht. Michael Dreves, Bündnis 90/Die Grünen, regt an, den Antrag ins Stadtentwicklungskonzept aufzunehmen. Letztendlich fällt die Entscheidung, den Antrag vorerst in die Fraktionen zurück zu verweisen.

Der Antrag, die Feuerwehrgerätehäuser im Stadtgebiet vorrangig zu behandeln (wir haben berichtet) wurde zurück in die Fraktionen verwiesen.


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