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„Helfende Hände“ für den Deutschen Nachbarschaftspreis nominiert

Springe.

Aus über 900 Bewerbungen hat die nebenan.de Stiftung 107 herausragende Projekte für den Deutschen Nachbarschaftspreis nominiert. Eines davon ist „Helfende Hände“ aus Springe, das damit zu den besten lokalen Projekten in Niedersachsen zählt. Der seit 2017 bestehende Preis zeichnet Initiativen aus, die sich in ihrer Nachbarschaft für ein offenes, solidarisches, nachhaltiges und demokratisches Miteinander engagieren, und ist mit insgesamt über 58.000 Euro dotiert.

Mitte März 2020 stand auch das Team des Nachbarschaftsladens „Doppelpunkt“ in Springe vor einer großen Herausforderung. Wie konnte man Risikogruppenzugehörige während der Coronakrise bestmöglich begleiten und unterstützen? Für das Projekt „Helfende Hände für Springe" meldeten sich in kürzester Zeit über 60 Ehrenamtliche an, die Einkäufe und Botengänge erledigten, Masken herstellten und Telefonate führten, um ihre Nachbarn in der Isolation nicht alleine zu lassen. An einem Wunschbaum im Schaufenster des Nachbarschaftsladens konnte die Nachbarschaft aufmunternde Notizen und Wünsche für die Mitbürger hinterlassen. In kürzester Zeit schafften es die Organisatoren von „Helfende Hände für Springe“ ein tragfähiges Hilfenetz für die bedürftigen Bürger der Stadt aufzubauen. Niemand sollte in diesen schweren Zeiten vergessen werden. Dass das gelang, ist ein besonderer Verdienst der „Doppelpunkt“-Verantwortlichen. Die bundeslandspezifischen Landesjurys wählen aus den Nominierten nun pro Bundesland einen Landessieger aus, der am 22. September bekannt gegeben wird. Aus den 16 Landessiegern kürt die Bundesjury anschließend drei Bundessieger. Gleichzeitig mit der Bekanntgabe der Landessieger startet die Abstimmung zum Publikumspreis „Coronahilfe“. Daran nehmen alle nominierten Projekte teil, die sich in der Coronakrise engagiert und schnelle Nachbarschaftshilfe geleistet haben. Die Preisverleihung findet am 10. November digital statt.


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