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Handballfreunde erobern dritten Platz

Springe.

Zwei Spiele innerhalb von nur vier Tagen standen für die Handballfreunde Springe auf dem Plan. Nach dem Heimsieg am vergangenen Sonnabend im Derby gegen die TSV Burgdorf II ging es am Reformationstag für das Team um Torjäger Maximilian Schüttemeyer zur nächsten Bundesligareserve nach Flensburg.
In der ersten Halbzeit entwickelte sich eine Partie auf Augenhöhe, in der sich die Springer nach einem Rückstand auf ihre Stärken besannen und in der Folge mehr und mehr das Kommando übernahmen. Maximilian Schüttemeyer per Strafwurf und Hendrik Pollex erzielten beim 7:9 Zwischenstand die erstmalige 2 Tore Führung für ihr Team. Diese knappe Führung hatte allerdings nicht lange Bestand und beim 11:10 gingen die Hausherren wieder in Führung. Beim Seitenwechsel leuchtete ein 15:15 Unentschieden auf der Anzeigentafel in der Wikinghalle in Handewitt auf. "In der ersten Halbzeit hat man deutlich gemerkt, dass wir uns nur kurz auf Flensburg vorbereiten konnten. Das war bis zur Halbzeit ein Spiel auf Augenhöhe", bilanzierte HF Co-Trainer Slava Gorpishin den ersten Spielabschnitt.
In der zweiten Halbzeit dominierten die Springer die Partie aufgrund einer überaus starken Abwehrleistung mit einem guten Torhüter Mustafa Wendland. Nur acht Gegentreffer des Flensburger Juniorteams sprechen dabei eine deutliche Sprache. Über ein 17:19 und 18:21 konnten sich die Deisterstädter bis auf 21:27 absetzen. Sehr treffsicher zeigten sich in dieser Phase des Spieles neben Maximilian Schüttemeyer auch die beiden Linkshänder Hendrik Pollex und Pawel Pietak, der bei seinem Comeback nach der Wadenverletzung eine starke Partie ablieferte. Am Ende siegten die Handballfreunde an der Förde verdient mit 23:31 Toren.
HF Springe: Mustafa Wendland und Daniel Hoffmann (beide Tor), Maximilian Schüttemeyer 9/2, Hendrik Pollex 7, Pawel Pietak 6, Nikolaos Passias 3, Tim Otto 2, Jonas Borgmann 2, Jakob Bormann 1, Patrik Krok 1, Nils Eichenberger, Sebastian Preiß und Luca Willmer
Sebastian Preiß: "Dieser Sieg tut uns richtig gut. In der zweiten Halbzeit haben wir in der Abwehr ein starkes Spiel gezeigt, daher ist der Sieg auch in der Höhe völlig verdient."
Co-Trainer Slava Gorpishin: "Ich bin heute echt stolz auf die Jungs, denn sie haben trotz der langen Anfahrt keine Kaffeefahrt daraus gemacht, sondern eine konzentrierte und starke Leistung abgeliefert."


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