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Halle unter den Eichen gehört der Deister-Freilicht-Bühne

Julia Nunez-Bartolomé freut sich gemeinsam mit Enkelsohn Diego über die Übergabe der „Halle unter den Eichen“ an die Deister-Freilicht-Bühne.

Barsinghausen.

Die Stadt Barsinghausen übergibt das Grundstück sowie die „Halle unter den Eichen“ an die Deister-Freilicht-Bühne. Der Übergabevertrag wurde am bereits am 24. August unterzeichnet. Im Mai wurde der Zuwendungsbescheid für die Sanierung der Halle überreicht, so dass die Arbeiten bereits begonnen wurden. Diese werden durch die Deister-Freilicht-Bühne koordiniert, teilweise auch selbst ausgeführt und sind so gut wie abgeschlossen, so dass die Fertigstellung in den nächsten Wochen erfolgt.

Das nach der Zusage Ende Mai alles so schnell voranging, ist den freiwilligen Helfern zu verdanken, die teilweise ihre Sommerferien opferten, um die nötigen Abrissarbeiten voranzutreiben. Danach lag vieles nicht mehr in der Hand der Deister-Freilicht-Bühne und die Baubetriebe mussten ran. Hierzu wollte Julia Nunez-Bartolomé noch einmal die Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedern der Deister-Freilicht-Bühne, den beauftragten Unternehmen und der Stadtverwaltung hervorheben. Jeden Montag gab es eine Besprechung über den aktuellen Stand und die weiteren Arbeiten. Dank dieser guten Zusammenarbeit kann nicht nur das Budget eingehalten werden, sondern auch der Fertigstellungstermin, der für den 9. November geplant ist. Bürgermeister Marc Lahmann fügte lobend hinzu: „Was die Mitglieder der Deister-Freilicht-Bühne hier neben dem Spielbetrieb mit Organisation und Eigenleistung geschafft haben, ist schon beeindruckend. Zugleich bin ich sehr dankbar dafür, dass der Verein sich diesem Projekt angenommen hat, da durch die Vorgaben gegenüber der öffentlichen Hand der Kostenrahmen deutlich höher ausgefallen wäre, wenn die Stadt die Sanierung vorgenommen hätte."

Das insgesamt rund 300.000 Euro teure Projekt wird mit 200.000 Euro durch das Amt für regionale Landesentwicklung gefördert sowie einem Zuschuss der Stadt Barsinghausen in Höhe von 65.000 Euro.


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