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Hagemannstraße wird Tempo 30 Zone – Verwaltung ist nicht erfreut

Wennigsen. Die Arbeiten auf der Hauptstraße in Wennigsen gehen voran. Derzeit finden Arbeiten zwischen der Volksbank und dem Edeka-Markt statt. Die Verwaltung hat derweil eine Anordnung der Straßenverkehrsbehörde bekommen, die von der Verwaltung eher als unerfreulich angesehen wird. .

Die Heitmüller-Kreuzung ist frei und die Hauptstraße ist mittlerweile bis zur Volksbank befahrbar. Auch die Hirtenstraße ist erreichbar. Für Fußgänger ist die gesamte Hauptstraße passierbar. Der Parkplatz von Edeka ist aktuell aus westlicher Richtung erreichbar. Der nächste Bauabschnitt wird dann direkt vor Edeka sein. Der Parkplatz soll dann aber immer von mindestens einer Seite erreichbar sein.

Am letzten Donnerstag hat die Wennigser Verwaltung eine straßenverkehrsbehördliche Anweisung für die Hagemannstraße erhalten. Seit Monaten versuchte die Verwaltung zu verhindern, dass der verkehrsberuhigte Bereich dort aufgehoben wird. Es passierte über Monate nichts, bis zwei Tage vor der Öffnung der Straße dann die Anordnung für die Einrichtung einer Tempo 30 Zone kam. Laut Verwaltung ist Tempo 30 ein Problem, denn wenn Verkehr von der Hagemannstraße in Richtung Wiesenstraße möchte, bestehe eine Gefahr für Schüler, die von und zur KGS möchten. Jetzt ist die Frage, wie die Verwaltung mit der Anordnung umgehen wird. Die Gemeinde könnte gerichtlich gegen die Anordnung vorgehen, würde dies aber gerne vermeiden. Ein Kompromiss, dass Tempo 10 eingerichtet wird, wenn schon keine verkehrsberuhigte Zone, wurde abgelehnt. Hier liegen laut Verkehrsbehörde keine Voraussetzungen hierfür vor. Die Verwaltung prüft nun, wie sie gegen die Entscheidung vorgehen kann.

Die Arbeiten in der Ortsmitte gehen derweil weiter. Bis 2022 sollen die gesamten Arbeiten an der Hauptstraße abgeschlossen sein. Die Kosten belaufen sich auf rund 5,7 Millionen Euro.


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