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Gute Nachrichten für das Pattenser Bad

Pattensen.

Auf der Sitzung des Rates sprachen die Ratsvertreter einstimmig für das weitere Vorgehen zum Förderprojekt "Pattenser Bad" (PAB) aus. Bürgermeisterin Ramona Schumann, die das Pattenser Bad zutreffend als Bürgerbad bezeichnete, zeigte sich in einem Post hocherfreut über das Abstimmungsverhalten und die gute Zukunftsperspektive des Bades.

Das weitere Vorgehen sieht die Erstellung eines Sanierungs-, Umbau- und Nutzungskonzeptes vor. Unter Begleitung eines kompetenten Beratungsunternehmens werden sich Politik, Verwaltung und PAB gemeinsam Maßnahmen entwickeln. Ratsmitglied und Badunterstützer Uwe Hammerschmidt war begeistert über dieses Votum. "Die heutige Entscheidung ist ein weiterer Schritt für die langfristige Sicherung unseres Bades". "Mit dieser Perspektive und der in den vergangenen Wochen erfahren Solidarität und Unterstützung durch zahlreiche direkte Spenden und Spendenaufrufe, werden wir das PAB auf einen zukunftsfähigen Weg bringen." Doch zunächst muss das Augenmerk des Bades auf die Öffnung des Freibades und in der Folge die Öffnung des Hallenbetriebes liegen. Zahlreiche Nutzergruppen, Vereine, Schwimmschulen und Einrichtung warten darauf wieder ins Wasser zu können, um zu trainieren, Sport zu treiben und Kurse durchzuführen. Auch hier geht es wie in vielen anderen Bereichen auch um Arbeitsplätze.

Hintergrund:

Anfang März wurde bekannt, dass der Bund doch noch das im Jahr 2018 beantragte Projekt zur "Sanierung und Umbau des Pattenser Bades" fördert. Zurückgeflossene Fördermittel des seinerzeit deutlich überzeichneten Förderprogrammes machten diese Zusage möglich. Die Projektförderung beträgt maximal vier Millionen Euro. Der Eigenanteil der Stadt Pattensen wird vermutlich zehn Prozent betragen.


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