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Grundstein für neues Feuerwehrhaus in Großgoltern gelegt - Großprojekt liegt in Kosten- und Zeitplan

Sabrina Jose vom Gebäudewirtschaftsamt, die Ortsbrandmeister Dirk Engelmann und Sascha Krause mauern gemeinsam mit Bürgermeister Henning Schünhof die Zeitkapsel für das neue Feuerwehrgerätehaus in Großgoltern ein. Quelle: Stadt Barsinghausen.

Großgoltern. Weniger als drei Monate nach dem ersten Spatenstich hat Bürgermeister Henning Schünhof heute (14. April) gemeinsam mit dem Nordgolterner und dem Großgolterner Ortsbrandmeister Dirk Engelmann und Sascha Krause sowie Vertretern des ausführenden Bauunternehmens Depenbrock Partnering den Grundstein für das neue Domizil der beiden Ortswehren gelegt. „Wir befinden uns im Zeitplan und sind sehr zuversichtlich, dass wir im Juni bereits das Richtfest feiern können“, zeigte sich der Bürgermeister zufrieden. Wenn alle arbeiten weiter so zügig vorankommen wie bisher, dann sind die wesentlichen Arbeiten bereits Ende des Jahres abgeschlossen.“ Angesichts dessen, dass der projektverantwortliche Totalunternehmer erst im August 2021 den Auftrag erhalten habe, sei der Zeitplan für die Umsetzung dieses großen Vorhabens sehr ambitioniert. „Umso schöner ist es natürlich, wenn sich jetzt alles so wie angepeilt zusammenfügt“, so Henning Schünhof..

Die Baukosten belaufen sich nach aktuellen Schätzungen auf rund 6,3 Millionen Euro. Die Stadt bekommt für das gemeinsame Gerätehaus der Feuerwehren aus Nord- und Großgoltern einen Zuschuss von der Kreditanstalt für Wiederaufbau in Höhe von 250.000 Euro. Damit befinden sich die geplanten Kosten und der Baufortschritt voll im Plan, so der Barsinghäuser Verwaltungschef. „Das neue Domizil der Kameradinnen und Kameraden teilt sich in zwei Funktionsbereiche auf. Zum einen gibt es den Funktionsbereich mit Bereitschafts- und Büroräumen, Umkleiden, Schulungsraum und Küche. An den Funktionsbereich gliedert sich als zweiter großer Bereich die Fahrzeughalle an, welche Platz für sechs Fahrzeuge bietet. „Wir haben in den Planungen auch perspektivisch gedacht, da die Fahrzeughalle bei Bedarf auf sieben Plätze erweitert werden kann“, erklärt Sabrina Jose, die im städtischen Gebäudewirtschaftsamt das Projekt betreut.

Errichtet wird das Gebäude in gemischter Massiv- und Leichtbauweise. Der niedrigere Baukörper ist in einer zweischaligen Mauerwerkskonstruktion mit rötlicher Klinkerfassade geplant. Die Fahrzeughalle ist als leichte Stahlhallenkonstruktion mit einer sogenannten Sandwichelementfassade geplant.

Bei der Grundsteinlegung haben der Bürgermeister, die beiden Ortsbrandmeister und die Vertreter des Totalunternehmers Depenbrock Partnering eine Hülse im Gebäude verbaut, die mit einer aktuellen Tageszeitung, einem Presseartikel über den ersten Spatenstich, einem Bauplan sowie einer Visualisierung des künftigen Gebäudes befüllt wurde.


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