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Grüne: Den illegalen Cannabishandel beenden – Jugendschutz fördern

Symbolfoto.

Hannover. Nach der gestrigen Vorstellung des neuen Eckpunktepapiers von Bundesgesundheitsminister Lauterbach sowie Bundeslandwirtschaftsminister Özdemir, schlägt Evrim Camuz, hannoverische Landtagsabgeordnete den Stadtteil Linden als wissenschaftlich begleitetes Modellprojekt zur kontrollierten Abgabe von Cannabis vor. .

„Wir beobachten regelmäßig das klägliche Spektakel, wie unsere Strafverfolgungsbehörden samt Spürhunden Kleinkriminellen hinterherrennen, um am nächsten Tag festzustellen, dass andere Gesichter die zuvor festgenommenen Drogendealer ersetzen. Junge Menschen, die auf der Faustwiese verweilen und Eltern, die mit ihren Kindern das Strandleben aufsuchen sind irritiert, teils sogar verunsichert, die Polizei ist frustriert,“ beschreibt Camuz die Situation. 

„Damit könnte nun Schluss sein. Linden als junges Viertel ist prädestiniert in Zusammenarbeit mit der Region Hannover kommerzielle Lieferketten auszuprobieren. Die Produktion könnte im Umland erfolgen, der Vertrieb und Verkauf von Cannabis in Fachgeschäften im Stadtteil selbst“, so die Vorstellungen von Camuz.

„Der Schwerpunkt eines solchen Modellprojekts muss auf jeden Fall im Jugendschutz liegen. Es geht darum durch gezielte Kampagnen Junge Menschen über die gesundheitlichen Folgen aufzuklären, anstatt sie ihrem eigenen Schicksal zu überlassen“, betont Camuz.


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