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Große Eröffnungsveranstaltung lockt viele Gäste

Franz Benz bekommt Gesellschaft bei der Enthüllung der Skulptur

Barsinghausen. Endlich war es soweit, um Punkt 15 Uhr begann heute, nach fast vier Jahren Umbauphase, die Eröffnung der Kulturfabrik Krawatte im Vorbereich des Zentrums mit der Enthüllung einer interessanten Skulptur des Künstlers Franz Betz..

Rund 140 Gäste warteten gespannt auf den großen Moment und staunten über das Werk. Nach dieser Enthüllung ging es für die Gäste in das renovierte Gebäude in den Veranstaltungssaal, wo auch schon Malte Großestrangemann, Vize-Vorsitzender und Schauspieler des Freilichttheaters und Klaus Detlef Richter, ehemaliger Bürgermeister, warteten. Gemeinsam begrüßten sie die Anwesenden und sprachen darüber, wie 2014 alles begann.

Außerordentliche Unterstützung erhielt der Kulturverein unter anderem vom Land Niedersachsen in Höhe von 400.000 Euro. Corinna Fischer, Abteilungsleiterin für Kultur- und Erwachsenenbildung, war in Vertretung der Schirmherrin Frau Dr. Johannsen vom Ministerium für Wissenschaft und Kultur vor Ort. "Ich freue mich sehr, dass wir uns heute hier in Präsenz versammelt haben, um die Eröffnung nach dem Umbau zu feiern", erklärte sie den Anwesenden und gratulierte zu dem neuen Zentrum.

Auch Michael Dette, stellvertretender Regionspräsident, ließ es sich nicht nehmen, ein paar Worte zu sagen. "Ich finde das ganz toll hier und überbringe Grüße von Hauke Jagau, der heute leider verhindert war." Dette schwärmte von dem Projekt und der Tatsache, dass in der Region so eine fantastische Bereicherung entstanden sei und es so viele kreative Personen gibt.

"Dieses Projekt ist eines der ambitioniertesten und spannendsten unserer Stadt", erklärt Bürgermeister Henning Schünhof. Er sei gespannt, auf alles was da jetzt so komme. Angebote vor Ort seien sehr wichtig, daher habe die Stadt das Projekt auch mit 100.000 Euro unterstützt.

Die Landtagsabgeordnete Claudia Schüßler freute sich, zu den Gästen zu gehören. "Endlich ist es soweit, die Kulturfabrik geht in Produktion", schwärmte sie und wies darauf hin, dass wir in Zeiten leben, in denen Menschen sehr isoliert sind. Es gebe nicht mehr so viele Begegnungsorte, was sie als beklemmend empfinde. Sie ist der Überzeugung, dass wir Menschen Begegnung und somit Räume brauchen. Schüßler freut sich daher sehr, dass Barsinghausen nun einen Ort der Begegnung hat.

Neben vielen Showeinlagen wie zum Beispiel der Kinderzirkus KIJUCIBA, die Musikgruppe Folk my life, das Musikduo KA:JUNE, ArtTremendo, Stelzenakt, der Chor Vocalventureaus, der "Hausmeister" Achim Lippert, war auch bestens für das leibliche Wohl gesorgt.

Ab 17 Uhr gab es Gelegenheit für Gespräche und die Besichtigung des Zentrums. Im Anschluss an die Auch wurde die Mitgliederausstellung des Kunstvereins Barsinghausen unter dem Titel "Vom Suchen und Finden" eröffnet. Weitere Öffnungstermine sind an den letzten beiden erweiterten Wochenenden des Oktoberfreitags von 15 bis 17 Uhr, samstags von 13 bis 17 Uhr und sonntags von 11 bis 17 Uhr. (22., 23., 24. sowie 29., 30. und 31. Oktober)


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