Barsinghausen.
Bereits zum sechsten Mal fand das Sommerfest des Stadtteiltreffs in der Goethestraße statt, doch erstmals wurde es von der neuen Quartiersmanagerin Ria Rovira organisiert. „Ich habe die beliebten Programmpunkte aus den Vorjahren übernommen und durch weitere Aktionen ergänzt“, berichtete sie. Dazu gehört neben einem Bällebad auch eine Tombola, bei der jedes dritte Los ein Gewinn war. „Ich haben in den vergangenen Monaten Spenden bei den Barsinghäuser Geschäftsleuten gesammelt und freue mich, dass sie uns so unterstützt haben“, sagte Riova. Großer Beliebtheit erfreute sich wieder das Wackelturm-Turnier für kleine und große Besucher. Ansonsten sorgten verschiedene Spiele, Clown Fussel, eine Hüpfburg, Essen und ein kleiner Flohmarkt, den Anwohner organisierten, für Unterhaltung. „Ich freue mich, dass sich so viele Vereine und Organisationen beteiligen und so die ganzen Angebote ermöglichen“, sagte der stellvertretende Bürgermeister Max Matthiesen, als er das Fest gemeinsam mit Baudirektor Tobias Fischer eröffnete. Dazu gehören unter anderem die Stadtwerke, das Freiwilligenzentrum, die Deistersterne, der ASB sowie der Internationale Frauentreff und der Internationale Kulturverein. Erfrischender Abschluss des Sommerfest sollte eine Wasserschlacht im künftigen Stadtteilpark sein, diese musste jedoch kurzfristig abgesagt werden. "Durch den vielen Regen ist der Boden bereits so aufgeweicht, dass er kaum noch Wasser aufnehmen kann und unter der Wasserschlacht zu sehr leiden würde", sagte Fischer.
Rainer Bernsdorff und Sönke Bohm vom Fachbereich Bau führte außerdem eine Umfrage bei den Kindern durch. Diese wurden befragt, welche Spielgeräte sie sich für den geplanten Spielplatz im künftigen Stadtteilpark wünschen.