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Geschichte der Bredenbecker Eisenbahnen

Die Dampflokomotive „Bredenbeck“ . Foto: Privat.

Bredenbeck. Die Dampflokomotive „Bredenbeck“ verkehrte über 30 Jahre zwischen Bredenbeck und Weetzen und transportierte gebrannten Kalk, Steinkohle und Zuckerrüben..

Mitte des 19. Jahrhunderts, im damaligen Königreich Hannover, gründeten sich erste Komitees zum Bau einer Eisenbahn von Hannover zum Deister. Die Männer der ersten Stunde waren der Industrielle Georg Egestorff aus der damals noch selbstständigen Stadt Linden, Besitzer einer Lokomotiv- und Maschinenfabrik, und Ernst Freiherr Knigge, Mitbesitzer des Rittergutes Bredenbeck und der kniggeschen Industriebetriebe in Bredenbeck. Sie setzten sich nachdrücklich für den Bau der Bahn von Hannover bis Bantorf über Bredenbeck ein. So sollten alle Bergwerke und Industriebetriebe am Deister mit Hannover und Linden verbunden werden. Es dauerte bis zur Übernahme des Königreichs Hannover durch Preußen im Jahr 1866, bis der Bau der Hannover-Altenbekener Eisenbahn und der Deisterbahn von Weetzen nach Haste im Jahr 1869 begann. Bekanntlich wurde die Deisterbahn von Weetzen über Lemmie nach Wennigsen gebaut und ließ Bredenbeck damit „links“ liegen.

Es waren die Freiherren Knigge, die auf eigene Rechnung die Anschlussbahn von Weetzen nach Bredenbeck bauten und betrieben. Neben dieser Normalspurbahn gab es weitere Schmalspurbahnen im kniggeschen Forst.

Die Geschichte dieser Bahnen ist nun in einem Artikel in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift „Die Museums-Eisenbahn“ erschienen. Jürgen Marsky und Achim Grube haben dafür zahlreiche Karten und Bilder zusammengetragen. Die Zeitschrift kann unter anderem in der Heimatstube Bredenbeck an jedem dritten Sonntag im Monat von 10 Uhr bis 12 Uhr erworben werden.

 

 


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