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Gedenken an die Opfer des Holocaust

Gedenken an den Tag der Befreiung des Konzentrationslagers Ausschwitz am 27.1. 2019 in Ronnenberg.

Wennigsen/Barsinghausen/Ronnenberg.

Auch in Ronnenberg, Wennigsen und Barsinghausen wird heute der Opfer des Holocaust gedacht.

Im Mittelpunkt des Gedenkens steht in Ronnenberg die Erinnerung an die Geschwister Max und Rosy Seligmann, die 1942 und 1944 in Auschwitz ermordet worden sind. Die Stadt Ronnenberg hat für sie im Jahre 2005 zwei Stolpersteine verlegt. Die Gedenkfeier, die der Förderverein Erinnerungsarbeit zusammen mit Oberstufenschülern der Marie Curie Schule ausrichtet, beginnt um 10 Uhr am Holocaust-Mahnmal.

In Wennigsen wird eine Gedenkveranstaltung um 12 Uhr von Schülern des zehnten Jahrgangs ausgerichtet. Es geht um "Opfer in Wennigsen", "Eindrücke der Bergen-Belsen-Fahrt", "einen Poetry Slam zum Thema Sondereinsatzkommando", "Zitate von Sophie Scholl". Außerdem veranstaltet die politische Gemeinde eine Gedenkveranstaltung um 18 Uhr im Spritzenhaus.

In Barsinghausen findet um 16 Uhr am Gedenkstein zwischen Kloster und Rathaus eine Kranzniederlegung zum Gedenken an den 75. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Ausschwitz statt. An ihr nehmen der stellvertretende Bürgermeister Karl-Heinz Neddermeier, die Mitglieder des Rates der Stadt Barsinghausen, Freunde der Siegfried-Lehmann-Stiftung und interessierte Bürger teil. Außerdem weist die Stadt auf die Gedenkveranstaltung der Siegfried-Lehmann-Stiftung zum Thema "Juden und Judentum in Deutschland heute" am Dienstag, den 4.Februar, um 18.30 Uhr, im Gemeindesaal der Marien-Kirchengemeinde Barsinghausen hin.


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