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Freiwillige Feuerwehr kann endlich wieder normale Ãœbungsdienste absolvieren

Foto: Gerald Senft/Stadtfeuerwehr Laatzen

Laatzen. Seit etlichen Wochen ist auch bei der Freiwilligen Feuerwehr Übungsdienst unter fast normalen Bedingungen möglich. Es besteht zwar noch Maskenpflicht unter den ehrenamtlichen Frauen und Männern, allerdings wurde der wöchentliche Dienst am Mittwoch wieder aufgenommen..

Die letzte Ausbildungseinheit stand unter der Überschrift "Wasserentnahme aus offenem Gewässer und der Einsatz von Hohlstrahlrohren". An der Leine in der Nähe des Rodelberges brachten die Helfer eine Tragkraftspritze, eine tragbare nicht dauerhaft in einem Fahrzeug eingebaute Pumpe, am Ufer in Stellung. Mit vier Einsatzkräften trugen sie das gut 150 Kilogramm schwere Aggregat ans Ufer heran. Sechs Saugschläuche kuppelten die Helfer anschließend zusammen und ließen diese "zu Wasser". Nach wenigen Augenblicken erschallten "Wasser marsch" Rufe und im hohen Bogen spritzten 100 Liter Wasser pro Minute auf das nahe Feld. Der Angriffstrupp hatte dabei das Mehrzweckstrahlrohr fest im Griff. Eine verbesserte Wasserabgabe gewährt das Hohlstrahlrohr, hier wird das Wasser durch eine ringförmige Düse geleitet, sodass ein hohler Wasserstrahl entsteht. Verschiedene Arten wie Vollstrahl, Sprühkegel und Mannschutz kann eingestellt werden.

Auch die kurzzeitige Abgabe von "kleinen Stößen Wasser" ist am Absperrhebel möglich. Immer wieder übten die Gruppenmitgliederdie Handhabung des Strahlrohres. Nach knapp zwei Stunden beendete Gruppenführer Marcus Schönwandt die Ausbildung an der Leine in Grasdorf.


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