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Freischießen: Neuwahlen und 50.000 Euro

Seit 2019 die erste Mitgliederversammlung

Wennigsen. Wenn 700 Aktive durch die Straßen ziehen und jubelnde Menschen die Bürgersteige überfüllen, dann ist Freischießen in Wennigsen. Unter strengen Corona-Regeln fand nun die erste Mitgliederversammlung des Vereins Historisches Freischießen Wennigsen seit 2019 statt..

„Wir freuen uns, heute nach langer Zeit einmal wieder zusammenkommen zu können“, erklärt Horst Theobald, 1. Vorsitzender Historisches Freischießen, in seiner Begrüßungsrede im Calenberger Hof, Gaststätte Yamas.

Die Majestät, Jürgen Stegen, gab bekannt, dass das große Volksfest in Wennigsen für Juni nächsten Jahres geplant ist. Als Termin ist der 18. bis 21. Juni 2022 vorgesehen. Es wird bereits jetzt mit den Vorbereitungen begonnen. Derzeit erfolgen Kontaktaufnahmen zum Festwirt, den Schaustellern und den Musikkapellen, die sehr lange Zeit ihrer Leidenschaft nicht nachkommen durften.

Rückblickend gab es aufgrund des Lockdowns nicht viel zu berichten. 2019 erfolgte der Umzug der Kleiderkammer, 2020 eine Veranstaltung in der Pinkenburg zwecks Vorstellung der DVD: Historisches Freischießen. Eine Jahreshauptversammlung fand 2020 nicht statt. Besonders erwähnenswert war eine großzügige Spende aus einem Testament in Höhe von 50.000 Euro. Als erste Anschaffung hieraus ist eine Abwasserleitung für die Festtoiletten geplant. Weitere Ideen und Anregungen werden vom Vorstand entgegengenommen.

Die Wahlen sorgten für eine kleine Überraschung. Während Dirk Niemann erneut einstimmig zum Geschäftsführer und Detlef Zenke zum Kassenwart gewählt wurde, erklärte Winfried Gehrke, dass er das langjährige Amt als Schriftführer gerne abgeben würde. Sein Nachfolger ist Stephan Zander. Sage und schreibe 32 Mitglieder durften sich über eine Ehrennadel für 25 Jahre Mitgliedschaft freuen.


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