Hohenbostel.
Für den Anbau am Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr in Hohenbostel ist heute der erste Spatenstich erfolgt. Ortsbrandmeister Ralf Buch begrüßte Bürgermeister Marc Lahmann, Baudirektor Tobias Fischer, Stadtbrandmeister Dieter Engelke und viele weitere Personen, die an der Planung und Ausführung beteiligt sind. „Ich danke den Kameraden der Feuerwehr Hohenbostel für ihr Engagement“, sagte Bürgermeister Lahmann, der zugab, dass es bei den Neubauten der Feuerwehrhäuser in Barsinghausen meist etwas länger dauert. „Wir sind auf dem richtigen Weg, aber es gab einigen Hürden, die wir aber genommen haben“, ergänzte Ortsbrandmeister Buch. Stadtbrandmeister Engelke zeigte sich erfreut über die Bereitschaft der Hohenbosteler Kameraden und die Tatsache, dass es jetzt endlich losgeht.
Bereits im Jahr 2011 hatten die Planungen für die rund 140 Quadratmeter große Erweiterung und die Sanierung des Gerätehauses am Brohmhof begonnen. Allerdings hatten sich die Baumaßnamen immer wieder durch auftretende Probleme oder notwendige Prüfungen und Genehmigungen verzögert. Nun aber gehen die Arbeiten los, die im letzten Quartal 2018 fertiggestellt werden sollen. Um die Gesamtkosten, inklusive der Sanierung des alten Gebäudes, in Höhe von geplanten rund 875.000 Euro nicht zu überschreiten, möchten die Kameraden der Hohenbosteler Stützpunktwehr viele Arbeiten wie unter anderem Fliesen-, Elektrik- und Sanitärarbeiten in Eigenleistung erbringen. Das Volumen der Eigenleistungen wird laut Ortsbrandmeister Ralf Buch bei rund 70.000 Euro liegen. Das Richtfest und die Fertigstellung des Rohbaus sind für Anfang November geplant. Bis dahin sollen in der neuen Halle ausreichend Platz für die Fahrzeuge, ein Lager und eine Werkstatt entstanden sein, sodass im alten Gebäudeteil neue Umkleideräume, sowie ein Sanitärbereich für die Feuerwehrkameradinnen gebaut werden können. Buch dankte den Helfern für die bereits erbrachten und noch kommenden Arbeiten.