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„Feuer mit vermisster Person im Gebäude“ - Einsatzkräfte bewältigen Übung mit Bravour

Einsatz des Druckbelüfter . Foto: Feuerwehr Bredenbeck.

Bredenbeck. Um 18.37 Uhr wurde die Feuerwehren Bredenbeck, Holtensen und Evestorf sowie der Pressesprecher aufgrund einer Rauchentwicklung zu einem Wohnhaus in Bredenbeck, dortige Lavesstr. gerufen.  Bei Handwerkerarbeiten kam es zu einem Brand. Der Brandrauch breitete sich schnell im ganzen Gebäude aus. .

Beim Eintreffen der Feuerwehren war mittlerweile das ganze Haus über beide Etagen stark verqualmt. Der Besitzer, welcher nach den Handwerkern schauen wollte, hatte aus dem Haus noch Rufe gehört. Eine genau Angabe, wie viele Handwerker sich noch im Gebäude befinden, konnte er nicht machen. Deshalb ging die Einsatzleitung von mehreren Personen aus, welche sich noch im Gebäude befinden konnten. 
Umgehend wurde die Rettung durch zwei Trupps unter Atemschutz eingeleitet. 
Eine Person wurde schnell gefunden und aus dem brennenden Zimmer gerettet. Dort kümmerten sich weitere Einsatzkräfte und der Rettungsdienst um die Person. 
Die weitere Suche im Gebäude ergab, das ein Zimmer verschlossen war. Die Einsatzkräfte verschafften sich gewaltsam Zugang zu dem Zimmer. Dort wurde eine weitere Person aufgefunden, gerettet und anschließend dem Rettungsdienst zur weiteren medizinischen Versorgung übergeben. 
Nachdem das Gebäude abschließend 2 Mal komplett durchsucht wurde stand fest, dass sich keine weiteren Personen mehr im Gebäude befinden.
Um 19.04 Uhr konnte neben der Rettung dann die endgültige Meldung "Feuer aus, keine Personen mehr im Gebäude" abgegeben werden. 
Mittels eines Drückbelüfters wurde noch der restliche Brandrauch aus dem Gebäude entfernt.. 
In der Alarmierung hieß es, „Feuer mit vermisster Person im Gebäude“, was für alle Einsatzkräfte ein hohes Stress Level darstellt. Zum Glück handelte es sich bei diesem Einsatz nur um eine realitätsnahe Einsatzübung. Der Organisator dieser Ãœbung Michael Hirt aus der Feuerwehr Bredenbeck zeigte sich am Ende sehr zufrieden. „Die Zusammenarbeit aller eingesetzten Kräfte war hervorragend“. 
Ein besonderer Dank der Organisatoren geht an einen Kameraden aus der Ortsfeuerwehr, der sein Haus was sich grade in der Sanierung befindet als Ãœbungsobjekt zur Verfügung stellte. Grundsätzlich benötigen alle Feuerwehren immer wieder Ãœbungsobjekte, um realitätsnah üben zu können. Denken Sie bei ihrer nächsten Sanierung einfach mal an ihre örtliche Feuerwehr. 

 


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