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Fehlplanungen verursachen Mehrkosten von 120.000 Euro

Barsinghausen.

Die Kosten für den Anbau an das Hohenbosteler Feuerwehrhaus erhöhen sich um 120.000 Euro. Wie die Verwaltung mitteilte, geht dabei jedoch eher um die Gestaltung des Außenbereichs und des angrenzenden Spielplatzes. Offenbar hat es Fehler in den Planungen gegeben. Die Verwaltung wird daher die Abrechnung des beauftragten Landschaftsarchitekten kritisch prüfen. Inzwischen ist klar, dass die Zuwegung zu dem Spielplatz befestigt werden muss, damit diese ganzjährig begehbar ist. Außerdem darf die Steigung nicht höher als sechs Prozent sein. Weiterhin können die Höhenunterschiede zwischen dem Spielplatz und dem Feuerwehrgebäude nicht durch eine Böschung abgefangen werden, da diese abrutschen könnte. Statt dessen müssen Winkelstützen eingesetzt werden. Die Geräte auf dem Spielplatz können nicht mehr genutzt werden, weil die Sicherheitsbestimmungen durch zu geringe Abstände nicht eingehalten werden. Und auch ein Walnussbaum, der ursprünglich erhalten werden sollte, musste nun doch entfernt werden, weil die Wurzeln bei den Bauarbeiten zu sehr geschädigt wurden.

Außerdem muss der Schotterrasen im Wendebereich der Feuerwehrfahrzeuge durch Pflaster ersetzt werden. Denn nun ist bekannt, dass der Schotterrasen die Scherkräfte durch die Befahrung der Feuerwehrfahrzeuge nicht aufnehmen kann.

„Ich möchte betonen, dass diese Mehrkosten nicht durch die Feuerwehr entstanden sind. Fehlplanungen sind der Grund für die Erhöhung“, betonte Stadtbrandmeister Dieter Engelke.


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