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Fahrradfahrer, SPD und Barsinghausen

Barsinghausen.

"Die Sicherheit im Straßenverkehr ist für die SPD Barsinghausen von enormer Wichtigkeit. Gerade Fahrradfahrer sind im Straßenverkehr besonderen Gefahren ausgesetzt", erklärt Reinhard Dobelmann, SPD. Um die Sicherheit der Fahrradfahrenden auf den Straßen zu verbessern, habe der Rat bereits im Jahre 2017 die Ausarbeitung eines Radverkehrskonzeptes beschlossen. Durch eine Verbesserung der Infrastruktur soll nicht nur das Fahrradfahren sicherer werden. Ziel sei es auch, Fahrradfahren im Stadtgebiet durch Vorzugsrouten und eine klare Verkehrsführung attraktiver zu machen.

"Da bis zum Ende des Jahres 2019 ein Konzept auch nicht ansatzweise vorlag, haben wir die Fertigstellung des Radverkehrskonzepts bei den Haushaltsberatungen angemahnt und die Umsetzung erster Maßnahmen gefordert.", berichtet Dobelmann weiter. Erst nachdem die SPD diese Forderung erneut öffentlich erhoben hatte, nahm der Arbeitskreis trotz Corona im Jahr 2020 mit Unterstützung eines Ingenieurbüros die Arbeit auf. Der Ergebnisbericht wurde noch im Herbst 2020 vorgestellt.

Im Februar 2021 wurde eine Onlinebefragung durchgeführt. Bürgerinnen und Bürger konnten Anregungen und Wünsche einbringen.  Die Auswertung steht jetzt an. Unter anderem soll eine Prioritätenliste erarbeitet werden, damit erste Maßnahmen zügig umgesetzt werden können.

Eine Forderung der SPD aus dem Haushaltsantrag 2019 wurde jetzt von der Verwaltung umgesetzt. In diesem Antrag hatte die Partei die Öffnung der Berliner Straße für den Fahrradverkehr gefordert, damit die dort bislang vorhandene Absperrung nicht mehr umfahren werden muss. "Obwohl es nur eine sehr kleine Maßnahme ist, ist es doch ein erster Schritt in Richtung auf eine verkehrssichere und fahrradfreundlichere Stadt. Immerhin spielt der Berliner Straße als Teil einer möglichen Vorzugsroute für den Fahrradverkehr eine wesentliche Rollem," freut sich Dobelmann.


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