Helmstedt.
Es ist wie verhext in dieser Oberligasaison für den HV Barsinghausen. Wieder ein gutes Spiel, aber wieder gab es keine Punkte. 45 Sekunden hatte die Mannschaft bei den HF Helmstedt/Büddenstedt noch für ihren letzten Angriff, schafften es aber nicht mehr den Ball im Gehäuse unterzubringen und gingen als 25:26-Verlierer vom Feld.
„Extrem ärgerlich“, kommentierte Trainer Jürgen Löffler, der seiner Mannschaft vor allem in der Deckung eine starke Leistung attestierte: „Eigentlich wirft Helmstedt zuhause immer über 30 Tore.
Helmstedt erwischte zwar den besseren Start und ging mit 5.3 (8.) in Führung, aber in der Folge stand der HVB hinten kompakt und spielte vorne konzentriert seine Angriffe aus. Patrick Teesink erzielte beim 9:8 (20.) die erste Führung der Gäste, die verdient mit 14:12 in Kabine gingen.
Nach dem Wechsel kippte das Spiel. „Wir haben es nicht mehr geschafft, unsere Schützen in gute Positionen zu bringen“, bemängelte Löffler. Bis zum 17:15 (38.) durch Jonas Zimmermann blieb der HVB noch vorne, dann gewann Helmstedt zunehmend Oberwasser und schien beim 26:23 (58.) scheinbar durch. Die Basche-Sieben kämpfte und schlug zurück. Am Ende mal wieder ohne Erfolg …
HVB: Wegner, Densky, Harre; Narten (3), Graafmann (8/6), Lippert, Teesink (1), Tebbe, Ketels (2), Löffler, Zimmermann (5), Sonneborn (6), Bargmann.