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Eröffnung der „Zwergenburg“ verschiebt sich

Symbolbild.

Viele Eltern haben bereits die Bestätigung für einen Kindergartenplatz für die Kita „Zwergenburg“ bekommen. Doch derzeit leiden viele Bauprojekte und Rohstoffengpässen. Auch die „Zwergenburg“ wird dadurch nicht wie geplant im zum August fertig. .

„Die Bauarbeiten an dem Gebäude kommen gut voran. Mittlerweile haben zahlreiche Gewerke mit dem Innenausbau begonnen“, teilt Benjamin Schrader, Gremien- und Presseamt Barsinghausen, auf Anfrage von con-nect.de mit „Gleichwohl haben die Folgen der Corona-Pandemie und Rohstoffengpässe aufseiten der Lieferanten dazu geführt, dass wir den ambitionierten Zeitplan, den wir uns gesteckt haben, nicht einhalten können.“ Wie der Bauherr der Verwaltung demnach mitteilte, wird sich die Übergabe der Räumlichkeiten für die Kita „Zwergenburg“ in den September verschieben. Ursprünglich war der Startschuss zum Beginn des neuen Kindergartenjahres Anfang August geplant.

Derzeit sind die Mitarbeiter des Kinderbetreuungsamtes in einem Abstimmungsprozess mit dem Bauherrn, um den neuen Starttermin zu koordinieren. Parallel dazu arbeiten sie auch daran, die Vorbereitungen an die Entwicklung anzupassen. Ziel ist es, dass der Start möglichst reibungslos verläuft und keine weiteren Verzögerungen entstehen. Das Team für die neue Kita im Ortsteil Egestorf ist derzeit am Beginn der Findungsphase, um Abläufe zu organisieren, am Konzept zu arbeiten und erste Planungen für die Eingewöhnungsphase zu machen.

„Natürlich bedauern wir, dass wir mit der neuen Kita erst im September an den Start gehen können“, sagt Barsinghausens Erster Stadtrat Thomas Wolf. „Umso wichtiger ist es jetzt, alle Vorbereitungen zu treffen, dass es dann nach der Übergabe der Räumlichkeiten an die Stadt so schnell wie möglich die ersten Kinder begrüßen zu können“, machte er deutlich.

„Wie die Eingewöhnungsphase verlaufen wird, ist aus Sicht der Stadtverwaltung schwer einzuschätzen, da diese sehr stark von den dann geltenden Corona-Regelungen beeinflusst wird“, ergänzt der Erste Stadtrat. Nach derzeitiger Einschätzung werde es so verlaufen wie in den jüngst fertiggestellten Einrichtungen in der ehemaligen TSV-Hütte und der „Großen Heide“, also nur im Notgruppenbetrieb und in gestreckter Form, um den aktuell geltenden Corona-Regelungen Rechnung zu tragen.


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