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Energieeinsparungen: UWG fordert ausschließlich digitale Sitzungen

Markus Neugebauer, UWG BArsinghausen.

Barsinghausen. Die Energiekrise fordert von allen diverse Einsparmöglichkeiten. In Barsinghausen ist die Stadtverwaltung derzeit damit beschäftigt diverse Einsparpotentiale zu prüfen und umzusetzen. So wird in städtischen Gebäuden nur noch auf 19 Grad geheizt, die Weihnachtsbeleuchtung wird diskutiert und der Warmbadetag im Deisterbad vorerst ausgesetzt. Die Unabhängige Wählergemeinschaft Barsinghausen (UWG) bringt nun mit einem Prüfauftrag an die Verwaltung eine weitere Einsparmöglichkeit ins Spiel..

Aufgrund des zu erwartenden Energiepreisanstiegs und der Energieknappheit, ist die Stadtverwaltung Barsinghausen gefordert, bei der Einsparung von Energie mit gutem Beispiel voranzugehen und den Mitbürgern ein eindeutiges Signal zu geben, heißt es in dem UWG-Antrag. „Den Angehörigen der politischen Gremien ist es zuzumuten, sich auf ein Energie- und Energiekostensparendes Homeoffice einzustellen“, so Markus Neugebauer, UWG, „Die Stadt Barsinghausen und der Rat werden auf diese Weise nicht nur Energie, sondern auch Haushaltskosten wie Logistik für Bestuhlung, Raumorganisation, Personal-, Hygiene- und Bewirtungskosten einsparen.“ Dieses soll sich auch entlastend auf die Finanzen der Stadt Barsinghausen auswirken.

„Auch wird so ein umweltfreundliches Signal gesetzt, da sich die jeweiligen Mandatsträger nicht auf den Weg zu einem Versammlungsort machen müssen. Im Weiteren ist es ein großer Vorteil, da auch die interessierten Bürger sich direkt von zu Hause in die politische Gestaltung der Stadt mit einbringen können und sich dadurch ebenfalls ein positives Umweltbewusstsein widerspiegelt“, so Neugebauer weiter.

Positiver Nebeneffekt sei zum Herbst auch, dass durch die Videokonferenzen der einzelnen Gremien auch der Infektionsschutz zum einen deutlich gefördert und die dafür entstehenden Kosten der Schutzmaßnahmen eingespart werden könnten. „Ein deutlicheres Signal durch die Umsetzung dieses Prüfauftrages kann die Politik und die Verwaltung für die Energieeinsparung nicht setzen“, so Neugebauer abschließend.


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