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EnerGenies in Wennigsen - Frischer Wind für das Energiespar-Projekt

Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung zur Teilnahme am Bildungsprojekt „Wennigser EnerGenies“: Ingo Klokemann (v.l.), Jan Krebs und Ilka Böhne. Quelle: Klimaschutzagentur Region Hannover GmbH, Sigrid Krings.

Wennigsen. Seit Ende Oktober sind zwei neue Kindertagesstätten dabei - die Kita Langes Feld und die Kita Marie-Juchacz-Straße. Im Rathaus Wennigsen wurde gemeinsam mit Bürgermeister Ingo Klokemann die entsprechende Vereinbarung unterzeichnet..

„Wir freuen uns sehr, dass dieses wichtige Projekt dadurch einen neuen Schub bekommt“, so der Bürgermeister. Es sei ausdrücklicher politischer Wille im Rat der Gemeinde, dass die „Wennigser EnerGenies“ weitergeführt werden.

Das Projekt läuft seit 2015, war zunächst durch Bundesmittel gefördert und ist seit 2020 verstetigt. Es wird seitdem aus den eigenen Mitteln der Kommune finanziert. Von der Klimaschutzagentur Region Hannover wird es seit Beginn thematisch und organisatorisch unterstützt.

„Wir müssen unbedingt schon bei den Kleinsten anfangen, das Thema Energiesparen zu vermitteln, um tatsächlich eine Chance auf eine gute Zukunft zu haben“, betonte Ilka Böhne, kommissarische Leiterin der Kita Langes Feld, bei der Unterzeichnung der Vereinbarung. Man wolle das Thema niederschwellig in den Kita-Alltag integrieren und über die Kinder möglichst auch die Eltern erreichen. Vom Projekt erhoffe man sich insbesondere eine gute Vernetzung mit den anderen beteiligten Einrichtungen in der Gemeinde, die schon länger bei den „Wennigser EnerGenies“ mitmachen. Das sind bislang: Grundschule Wennigsen, Grundschule Bredenbeck, Sophie Scholl Gesamtschule, Freie Waldorfschule Sorsum und Kita Vogelnest. „Von ihren Erfahrungen möchten wir unbedingt lernen und möglichst viel profitieren“, wünscht sich die Kita-Leiterin.

Um den Austausch unter ihnen aktiv zu unterstützen, finden unter der Leitung von Jan Krebs, Klimaschutzmanager der Gemeinde Wennigsen, zwei Mal jährlich Vernetzungstreffen mit allen Beteiligten im Rathaus statt - so auch am vergangenen Mittwoch. Einmal im Jahr werden außerdem Prämien verliehen: Jede teilnehmende Einrichtung erhält von der Stadt 600 Euro für eigene Klimaschutzprojekte. Die beiden neuen Kitas werden im Jahr 2025 erstmals davon profitieren.


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