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Elf Kinder und Jugendliche aus Moria kommen nach Niedersachsen

Symbolfoto

Region.

50 unbegleitete geflüchtete Kinder und Jugendliche landen heute (Mittwoch) am Flughafen Hannover. Elf der aus Afghanistan (zehn) und Pakistan stammenden Minderjährigen im Alter zwischen neun und 17 Jahren, die zuvor im abgebrannten Flüchtlingslager Moria auf der griechischen Insel Lesbos lebten, bekommen in Niedersachsen ein neues Zuhause.

Hierzu erklärt Sozialstaatssekretär Heiger Scholz: „War das Elend und die Not in Moria schon vor dem Brand immens, mussten die Kinder jetzt ein weiteres Mal eine fürchterliche Katastrophe in ihrem jungen Leben verkraften. Sie sind allein ohne ihre Eltern auf der Flucht und hatten bislang nicht die geringste Chance auf ein kindgerechtes Leben, von Zukunftschancen ganz zu schweigen. Ich freue mich, dass sie jetzt endlich die Möglichkeiten für ein Aufwachsen in einem stabilen Umfeld erhalten werden. Ich danke den niedersächsischen Kommunen für ihre Solidarität und Hilfsbereitschaft und hoffe, dass die Kinder sich schnell in ihrem neuen Zuhause einleben.“

Die zwei Mädchen und neun Jungen werden von den Landkreisen Grafschaft Bentheim (vier), Aurich (zwei), Ammerland (ein), Nienburg (ein), von der Region Hannover (ein) und der Stadt Braunschweig (zwei) aufgenommen werden.


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