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Eine Kundgebung für den Frieden

Foto: privat.

Wennigsen. Für Demokratie und Frieden sind am Ostersonnabend 150 Menschen in Wennigsen auf die Straße gegangen. Sie folgten einem Aufruf des Bündnisses für Solidarität, dem Grüne, CDU, FDP-WfW, SPD, evangelische Kirchengemeinden (Wennigsen und Holtensen-Bredenbeck), die Äbtissin des Klosters, Bürgermeister Ingo Klokemann, die KGS, die Jusos und das Jugendparlament angehören. Die Veranstaltung fand auf Initiative des VVN statt. .

Die Demonstration begann am Hagemannplatz mit einer bewegenden Rede der aus der Ukraine geflüchteten Kateryna Korniienko, die von ihren schrecklichen Kriegserfahrungen und ihrer Flucht nach Deutschland berichtete. Der stellv. Bürgermeister Joachim Batke betonte die Wichtigkeit von Demokratie und Freiheit zur Erhaltung des Friedens und bekräftigte die Notwendigkeit, dass die Hilfe für die Geflüchteten über die erste Soforthilfe hinaus gehen müsse. „Es ist kein Sprint, es ist ein Dauerlauf. Aber eines habe ich in über 20 Jahren in Wennigsen gelernt: Wenn die Not da ist, dann wird auch die Unterstützung der Menschen hier in Wennigsen da sein“, so Batke.

Nachdenkliche Worte fand Jugendbürgermeister Arne Kaiser. Der Krieg in der Ukraine dürfe nicht als alltäglich hingenommen werden. „Wer Frieden und Freiheit für selbstverständlich hält, hat sie nicht verdient“, sagte Kaiser. Auch Kai Birkner, Schulleiter der Sophie Scholl Gesamtschule, beteiligte sich mit einem musikalischen Beitrag an der Veranstaltung. Der Demonstrationszug führte über die Hirtenstraße und die Neustadtstraße und endete mit einer Abschlusskundgebung vor dem Johanniterhaus am Kloster. Jonas Farwig als Sprecher des Bündnisses zeigte sich zufrieden mit der Veranstaltung. „Wir freuen uns, dass so viele Wennigser unserem Aufruf gefolgt sind. Wir haben gemeinsam ein Zeichen für Demokratie und Frieden gesetzt.“ In einer nächsten Veranstaltung am 1. Mai um 17 Uhr in der Klosterkirche soll an die Opfer der Corona-Pandemie erinnert werden.

Interessenten für eine Mitarbeit im Bündnis für Solidarität melden sich unter kontakt(at)buendnis-solidaritaet-wennigsen.de 


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