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Ein Jahr Sozialberatungszentrum

v.l.: Herr Mehwald (Teamleitung Team Sozialleistungen, stv. Fachbereichsleiter), Herr Grüneberg (Mitarbeiter des SBZ) und Frau Teupe (Mitarbeiterin des SBZ)

Ronnenberg.

Das Sozialberatungszentrum der Stadt Ronnenberg feiert sein einjähriges Bestehen in der Löwenberger Straße 24 in Empelde und blickt dabei auf bewegte zwölf Monate seit der großen Eröffnung am 13. November 2019 zurück.

So stellt die Ronnenberger Bürgermeisterin, Stephanie Harms, zutreffend fest: "Das Sozialberatungszentrum in Ronnenberg bringt seit inzwischen zwölf Monaten erfolgreich Menschen zusammen. Die Mitarbeiter leisten einen tollen und wertvollen Beitrag, um Hilfesuchenden individuell zugeschnittene Auswege für ihre Probleme aufzuzeigen. Ich bin wirklich stolz wie gut und schnell das Angebot angenommen wurde."

Rund 230 Klienten wurden über 500 Mal persönlich, telefonisch oder per Mail beraten, die Mitarbeiter nahmen an Netzwerktreffen und Fachtagen teil, veranstalteten Advents- und Nachbarschaftsfrühstücke. Mitarbeiter des Jobcenters Region Hannover, des Senioren und Pflegestützpunktes sowie des Projekts RoSe boten im Sozialberatungszentrum Sprechstunden an. Die offene Gruppe „Willkommensorte Ronnenberg“ traf sich regelmäßig, unternahm Ausflüge und verbesserte ihre Sprachkenntnisse, Selbsthilfegruppen zu den Themen „Selbstbewusstsein“ und „Missbrauchserfahrungen“ gingen an den Start. Weitere Veranstaltungen waren geplant und wurden vorbereitet, doch dann kam „Corona“ dazwischen. Unter den erschwerten Bedingungen des ersten „Lockdowns“ blieben die Mitarbeiterinnen dennoch für die Beratungstätigkeit erreichbar.

Nun erschwert der zweite „Lockdown“ erneut die tägliche Arbeit und verhindert zudem, dass der erste Geburtstag wie beabsichtigt gemeinsam mit den Anwohnerinnen und Anwohnern gefeiert werden kann. Trotz der aktuellen Erschwernisse finden aber im Sozialberatungszentrum weiterhin Beratungen und Angebote statt.

Für 2021 ist bereits gemeinsam mit dem benachbarten Quartierstreff des Vereins win die gemeinsame Durchführung eines Selbsthilfe-Informationstages, der Aufbau eines Nachbarschaftshilfesystems und vieles mehr geplant.


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