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Ehrenamtstag Sportring Barsinghausen

Barsinghausen.

Zum ersten Mal hat der Sportring Barsinghausen mit finanzieller UnterstĂŒtzung der Stadt am Freitag zum Ehrenamtstag eingeladen. Die Vertretung der BarsinghĂ€user Sportvereine wĂŒrdigte damit den Einsatz der unzĂ€hligen Ehrenamtlichen. „Ohne Ehrenamtliche lĂ€uft nichts. Ohne Sie wĂ€ren viele Veranstaltungen nicht auf die Beine zu stellen“, betonte BĂŒrgermeister Marc Lahmann. Organisiert wurde der Abend von den Vorstandsmitgliedern Karl-Heinz Tiemann (TSV Egestorf) und Gerd Köhler (HV Barsinghausen), sowie von der Fachdienstleiterin der Stadt, Nadin Quest.

Der Sportring wollte einmal Danke sagen, Danke sagen fĂŒr die unzĂ€hligen Stunden, die in jedem Jahr investiert werden. Die Idee dazu hatte Roland John schon im Jahr 2017, als er in den Vorstand gewĂ€hlt wurde, um die in den Mittelpunkt zu rĂŒcken, die oft nur im Hintergrund wirken. In seiner BegrĂŒĂŸung ging John auf die bedenkliche Entwicklung ein, dass die Zahl der Vereinsmitglieder in den letzten Jahren von 12.000 auf 9.000 geschmolzen ist. Dank an die Verwaltung sagte er fĂŒr die Verdopplung der Sportförderung, ĂŒbte aber auch Kritik, dass der hauptamtliche Ehrenamtskoordinator noch nicht im Amt sei. Lahmann bedauerte dies, kĂŒndigte an, dass die Stelle noch in diesem Monat ausgeschrieben werde. In launigen Worten erklĂ€rte Ralf Blume, Inhaber des Physioteams und langjĂ€hriger Physiotherapeut von Hannover 96 die ZusammenhĂ€nge von Sport und ErnĂ€hrung. „Du kannst aus einem HĂ€hnchen keinen Adler machen, nur ein schnelles HĂ€hnchen“, sagte er und erntete viel Applaus. Interessant: „Das schlimmste Nahrungsmittel ist Milch“, so Blume. FĂŒr die musikalische Untermalung sorgte die Schulband des Hannah-Arendt-Gymnasium. Der Regionssportbund, die BKK 24 und der ASB, die mehrere Vereine mit Defibrillatoren ausgestattet hat, waren mit Infotischen vertreten. „Wir wollen diese Veranstaltung alle zwei Jahre wiederholen“, versprach John.


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