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Drogendealer mit Lager in Springe landet vor Gericht

Landgericht Hannover.

Springe/Region. Dem Angeklagten wird Handeltreiben mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge sowie Einfuhr von Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge jeweils in mehreren Fällen vorgeworfen. Er soll sich in Hannover und der Region durch den Verkauf von Marihuana und Kokain eine dauerhafte Einnahmequelle von einigem Gewicht verschafft haben..

Insgesamt soll er mit 275 kg Marihuana gehandelt haben, die er zum Teil direkt aus größeren Lieferungen aus Spanien erhalten haben soll. Zwei Lieferungen aus Spanien soll der Angeklagte in einer Lageralle in Langenhagen und eine weitere Lieferung von 60 kg Marihuana in einer Lagerhalle in Springe persönlich in Empfang genommen haben. Bei einer Durchsuchung einer Wohnung eines Dritten in Bad Münder, die die Staatsanwaltschaft dem Angeklagten als „Bunker" zurechnet, konnte die Polizei 100 kg Marihuana und 2,8 kg Kokain sicherstellen. Der Angeklagte soll für seine Geschäfte sowohl die Technik der Encrochathandys sowie im weiteren Verlauf auch eine weitere verschlüsselte Kommunikationstechnik den Krypto-Messenger „Sky-ECC" benutzt haben.

Im Falle einer Verurteilung kommt die Einziehung des Wertes des Taterlangten in Höhe von rund 728.000 Euro in Betracht. Prozessauftakt vor dem Landgericht Hannover ist der 14. März.


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