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DNA-Spuren des Verdächtigen an Tatwaffe entdeckt

Barsinghausen.

Auch einen Monat nach dem brutalen Mord an der 16-jährigen Anna Lena bestreitet der Tatverdächtige die Tat. Doch die Beweislast gegen den in Untersuchungshaft sitzenden 24-jährigen Ronald M. wird immer erdrückender. Die Ermittler haben an der Tatwaffe, einem Holzstück, DNA-Spuren gefunden, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit dem Tatverdächtigen zuzuordnen sind“, bestätigte Oberstaatsanwalt Thomas Klinge auf Anfrage. Jedoch seien die Ermittlungen noch nicht abgeschlossen.

Geprüft werde auch, ob Ronald M. etwas mit dem Mord an Veronika B. Zu tun hat. Die 55-Jährige war vor drei Monaten ebenfalls erschlagen worden – nur wenige Hundert Meter entfernt vom Fundort von Anna Lenas Leiche.

Wie lange die Ermittlungen noch andauern werden, konnte Klinge nicht sagen. Sie laufen weiter auf Hochtouren. „Die Hauptverhandlung muss innerhalb von sechs Monaten nach Beginn der Untersuchungshaft eröffnet werden, sonst muss der Tatverdächtige freigelassen werden“, erklärte Klinge.


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