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Digitalisierung und der Park sind Thema im Ortsrat

Schon bessere Tage gesehen, der Barfußpfad im Rethener Park.

Rethen.

Laut Antrag der Gruppe von SPD und Grüne im Ortsrat Rethen, soll die Stadtverwaltung beauftragt werden, ein Konzept zur Veränderung des Park Rethens in Auftrag zu geben.

Bei der Ortsratssitzung am heutigen Abend, 18 Uhr in der Grundschule Rethen, stellt die SPD/Grüne Gruppe im Ortsrat den genannten Antrag. Laut SPD und Grüne hat der schlechte Zustand des Parks schon 2018 zu einem Bürgerpanel geführt, mit guten Ergebnissen. 2019 wurde aus Kostengründen ein Ideenwettbewerb bei Studenten ausgerufen, leider ohne Resonanz. Gerade Wege müssen verbessert werden und auch der Barfußpfad ist in schlechtem Zustand. Außerdem soll im Zuge einer Instandsetzung, auch Strom- und Wasseranschlüsse installiert werden, um zukünftige Veranstaltungen im Park zu ermöglichen.

Außerdem stellte die SPD/Grüne Gruppe eine Anfrage zur digitalen Infrastruktur in der Grundschule Rethen an die Verwaltung.

Diese Antwortete, dass es beabsichtigt ist, noch in diesem Jahr acht Klassenräume im Gebäude III mit Verkabelung und Datenanschlüssen für den Betrieb interaktiver Tafeln auszurüsten. In diesem Zusammenhang soll auch die ausreichende WLAN-Ausleuchtung dieses Gebäudeteils geschaffen werden. Die Förderrichtlinie zum Digitalpakt wurde aufgrund der Corona-Krise dahingehendgeändert, dass nunmehr mobile Endgeräte wie Tablets unter erleichterten Voraussetzungen angeschafft werden können, um sie im Bedarfsfall den Schülern leihweise zur Verfügung zu stellen. Die hierfür förderfähige Höchstgrenze von 25.000 Euro je Schule blieb allerdings unverändert. Im Rahmen einer Bedarfsabfrage Ende März bei allen Schulen wurde von der GS Rethen kein Bedarf gemeldet; die Planungen blieben daher unverändert. Aufgrund der zwischenzeitlichen Erfahrungen geht die Schule nunmehr jedoch nachträglich von einem Bedarf von 60 Geräten aus. Vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass der Bund und die Länder eine zusätzliche Förderung digitaler Investitionen beschlossen haben. Das Land Niedersachsen erwartet eine Fördersumme von 47 Millionen Euro, die an die Schulträger für den Erwerb von digitalen Endgeräten weitergeleitet werden sollen. Diese Endgeräte können anschließend den Schülern, die über solche Technik bisher nicht verfügen, leihweise zur Verfügung gestellt werden. Vor dem Hintergrund der aktuell beschafften Notebooks könnten kurzfristig die veralteten aber noch einsatzfähigen Notebooks bei dringendem Bedarf an die Schüler ausgeliehen werden.

Neben den Notebooks sollen Familien und Schüler ebenfalls durch einen weiteren Service unterstützt werden, erläutert die Verwaltung um Ortsbürgermeister Ernesto Nebot-Pomar. Aktuell wird IServ schnellstmöglich implementiert, um den Datenaustausch und Kontakt zwischen den Lehrkräften und Eltern bzw. den Schülern deutlich zu vereinfachen und sicherer zu machen. Zudem gibt es die Möglichkeit, Online-Lernprogramme wie die ANTON App zu nutzen.


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