Hohenbostel.
"Endlich stehen seit einigen Wochen die Schilder, die Kraftfahrer dazu bringen sollen, in der NÀhe der Grundschule der Bördedörfer in Hohenbostel langsamer zu fahren", freut sich Roman Schwikowski, Vorsitzender des Schulelternrates der Wilhelm-Busch-Grundschule in Hohenbostel. Seinen Dank richtet er an die Verwaltungen und alle politischen Gremien, die diesen Erfolg möglich gemacht haben.
Kritik Ă€uĂerte Schwikowski jedoch am Prozess, der sich seit August 2016 strecken soll, soll "umstĂ€ndlich, kompliziert und von UnverstĂ€ndlichkeiten" geprĂ€gt sein. "Jede Nachfrage und E-Mail an die Verwaltung war immer mit einem Aber garniert. Nachdem selbst die Polizei sich gegen die nicht kontrollierbare 30er Strecke ausgesprochen hatte, glaubte ich zwischenzeitlich nicht mehr an die Realisierung. So kann man sich tĂ€uschen", erinnert sich Schwikowski. Nun stehen die nĂ€chsten Projekte an, wie die Finanzierung der Sanierung des Schulhofes, die von den Eltern zu streichenden KlassenrĂ€ume, der Umbau des Rondells zur EinbahnstraĂe und die Begrenzung der Parkmöglichkeiten. "Jetzt fehlt nur noch der Masterplan Schule, dann können endlich alle Schulen in Barsinghausen planen, wann es neue Toiletten, neue akustische Ausstattungen, DifferenzierungsrĂ€ume, FachrĂ€ume, neue TĂŒren und Fenster, dichte DĂ€cher, Breitbandanschluss und WLAN und so weiter geben wird", blickt Schwikowski in die Zukunft. "Und wenn dann noch das Land eine Lehrerversorgung hinbekommt, bei der sogar Krankheit und Fortbildungen abgedeckt ist, dann werden unsere Kinder auch noch in den neuwertigen Schulen beschult."