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Der Schornstein der ehemaligen Zuckerfabrik ist gesprengt – Was folgt nun?

Bild: Jonas Staskiewicz.

Video von Jonas Staskiewicz.

Weetzen. Plötzlich ging alles ganz schnell und da lag der Schornstein der ehemaligen Zuckerfabrik in Weetzen danieder. Bürgermeisterin Stephanie Harms war vor Ort dabei, sie weiß auch, wie es nach dem ersten großen Knall weitergehen soll. .

Das ging schneller als erwartet. Viele Menschen kamen zur ehemaligen Zuckerfabrik, um zu schauen, wie der Schornstein gesprengt wird und fällt. Für 14 Uhr war die Sprengung am Donnerstag angesetzt, jedoch waren viele Menschen enttäuscht, als der Turm schon am Boden lag, als sie den Ort des Geschehens erreichten. „Ich war um kurz nach halb zwei auf dem Weg, als ich das erste Warnsignal hörte“; erzählt Bürgermeisterin Stephanie Harms, „Ich dachte mir noch, die erste Warnung kommt aber früh, wenn es erst um 14 Uhr losgehen soll, doch dann kam schon die Sprengung.“ Viele Menschen waren enttäuscht, dass die Sprengung viel früher als angesagt durchgeführt wurde. Doch nun liegt der Schornstein in Trümmern auf dem Gelände der ehemaligen Zuckerfabrik und kann abtransportiert werden. Für Bürgermeisterin Harms ist es ein gutes Zeichen und endlich auch ein Startschuss, dass es weitergehen kann. Der Abriss sollte eigentlich schon 2019 beginnen, hat sich dann verzögert. Noch stehen viele andere Gebäude auf dem Gelände, die auch noch abgerissen werden müssen. Dies soll noch dieses Jahr geschehen. „Es gibt bereits Interessenten für das Grundstück“, freut sich Harms. Auf dem Gelände sollen Wohnungen entstehen. Laut Harms könnte der Standort nicht optimaler sein, mit der Zuganbindung direkt in der Nähe. „Wir werden nicht viel Werbung machen müssen, um hier Investoren zu finden“, so Harms.


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