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Der Radweg für Redderse lässt auf sich warten

Quelle: Tegtmeyer.

Gehrden. Dirk Tegtmeyer (Die Linke) hatte schon im Juni einen Antrag eingebracht, den Bau eines Fahrradweges am nördlichen Ortsausgang von Redderse zu prüfen. Nachdem er auf der letzten Sitzung vertagt worden war, fand nun auf der der Sitzung des Ausschusses für Mobilität, Brandschutz und Gefahrenabwehr die Beratung dazu statt. Der Antrag wurde, wie zu erwarten war, abgelehnt. Tegtmeyer kommentierte: „Als Vertreter einer kleinen Partei findet man gewöhnlich mit einem Antrag im Rat keine Mehrheit, so auch in diesem Fall.“ .

Die Debatte hatte jedoch durchaus einen Ertrag. Melanie Greger (CDU) wies darauf hin, dass sich der Ortsrat Redderse für den Bau eines Fahrradweges nach Degersen ausgesprochen habe; Tegtmeyer entgegnete, dass beide Fahrradwege, sowohl der am nördlichen Ortsausgang von Redderse als auch der Richtung Süden, wahrscheinlich in die Zuständigkeit einer Landesbehörde fallen würden, da es sich bei der Hauptstraße durch Redderse um die Landesstraße L390 handelt. Ein Beschluss das Rates sei, als Grundlage für Gespräche mit der Landesbehörde, sehr hilfreich.

Tegtmeyer rechnet damit, dass es irgendwann eine erfolgreiche Initiative geben wird, die Fahrradwege bei Redderse auszubauen, schließlich habe sich niemand dagegen ausgesprochen. Wann dies passieren wird, sei jedoch nicht absehbar.  

Die endgültige Entscheidung über den Antrag der Linken wird der Rat auf seiner Sitzung am 28. September fällen.


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