Barsinghausen.
„Der Jäger kommt“ – dies könnte ein neuer Slogan der Stadtwerke Barsinghausen werden. Mit Armin Jäger konnte der Regionalversorger ein echtes Barsinghäuser Urgestein für sich gewinnen. „Wir möchten einen weiteren Schritt für die Neukundenakquise einleiten“, resümiert Vertriebsleiter Stefan Küppers. Bisher sind die Stadtwerke zu den bekannten Öffnungszeiten bereits persönlich in ihrem Kundencenter erreichbar und nehmen mit dem eigenen Vertriebsteam regelmäßig an Messen teil und sind ferner zwei Mal im Jahr auf dem Wochenmarkt vertreten.
„Dadurch erreichen wir aber trotzdem immer nur einen kleinen Teil der Barsinghäuser Bürger“, erläutern die Stadtwerke ihren neuen Vertriebsschritt. Mit Armin Jäger soll das Vertriebsteam um den ersten Außendienstmitarbeiter erweitert werden. Dabei handelt es sich keinesfalls um die sogenannten „Haustürgeschäfte“, welche auch als „Drückerkolonnen“ bezeichnet werden. Vielmehr geht es bei dem neuen Vertriebsmodell darum, dass den Bürgern die örtlichen Stadtwerke empfohlen werden und der potentielle Neukunde die Möglichkeit erhält, sich über die Produktpalette beraten zu lassen. Auch ein Kostencheck ist möglich, sofern dies gewünscht wird. Keinesfalls soll ein Vertragsabschluss erzwungen werden.
„Ich möchte in einem kurzen persönlichen Gespräch die Vorteile einer Energiebelieferung durch die heimischen Stadtwerke für unser Barsinghausen hervorheben“, erläutert Armin Jäger seine neue Aufgabe. „Ich bin selber überzeugter Neukunde und fast seit Startbeginn im Jahr 2014 dabei. Als Rundum-Kunde mit Wasser, Strom und Gas bin ich gut beraten und versorgt. Mehr geht nicht und das alles aus einer Hand.“ Interessierte Kunden können nach einem Erstgespräch mit Jäger einen Folgetermin vereinbaren oder sich mit dem Kundencenter der Stadtwerke Barsinghausen in der Poststraße 3 wegen eines Vertragsabschlusses in Verbindung setzen. „Wir haben Herrn Jäger deswegen auch nicht auf Provisionsbasis eingestellt“, betonen die Stadtwerke Barsinghausen. Die Zielsetzung des Energieversorgers liegt vielmehr darin, durch ein kurzes persönliches Gespräch mit den Bürgern auf sich aufmerksam zu machen und den Bekanntheitsgrad dadurch weiter zu steigern.