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Dachstuhlbrand fordert 90 Einsatzkräfte

Quelle: Feuerwehr Neustadt.

Mandelsloh.  Am Mittwochvormittag (03.04.) wurde die Feuerwehr zu einer Rauchentwicklung aus einem Dachstuhl nach Mandelsloh in die St. Osdag Straße alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Fahrzeuge war eine starke Rauchentwicklung aus dem Dach zu sehen. Umgehend begab sich ein Trupp unter Atemschutz zur genauen Erkundung und Brandbekämpfung in das Gebäude..

Aufgrund der sehr engen Bebauung in diesem Gebiet wurde weiterhin eine Riegelstellung zum in unmittelbarer Nähe befindlichen Nachbargebäude aufgebaut, um einen Flammenüberschlag zu verhindern. Der Trupp im Gebäude musste aufgrund der enormen Hitze und dem Durchbrennen des Dachstuhls nach kurzer Zeit aus dem Objekt zurückgezogen werden. Zwischenzeitlich wurde die Drehleiter aus Neustadt in Stellung gebracht und von dort aus sowie einem weiteren C-Rohr die Brandbekämpfung von außen vorgenommen.

Aufgrund der begrenzten Löschwasserverfügbarkeit wurde eine zweite Wasserversorgung von der Straße „In der Wiek aufgebaut“. Die getroffenen Maßnahmen zeigten Wirkung und so wurde im weiteren Einsatzverlauf das Objekt mit Schaum eingedeckt, um eventuelle Glutnester vollständig abzulöschen.

Für die Verpflegung der Einsatzkräfte wurde die Verpflegungseinheit der Regionsfeuerwehrbereitschaft, bestehend aus den Feuerwehren Eilvese, Poggenhagen und Klein Heidorn, alarmiert, die die Einsatzkräfte mit einer warmen Suppe im Gemeindehaus versorgten.

Gegen 13.30 Uhr konnte „Feuer aus“ gegeben werden und der Rückbau erfolgen. Unter der Leitung des Mandelsloher Ortsbrandmeisters Sven Hellfeuer waren insgesamt ca. 90 Einsatzkräfte aus den Feuerwehren Mandelsloh, Helstorf, Welze, Neustadt, der ELO-Einheit sowie der Hygieneeinheit aus Dudensen und Polizei und Rettungsdienst im Einsatz. Auch der Stadtbrandmeister Torben Klingemann sowie der stellv. Brandschutzabschnittsleiter Martin Höflich waren vor Ort.


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