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Corona: Tipps für Erziehungsberechtigte

Region.

Gemeinsam mit den Schulpsychologen der Niedersächsischen Landesschulbehörde hat das Niedersächsische Kultusministerium Informationen für Erziehungsberechtigte zusammengestellt, um die derzeitige Ausnahmesituation durch die Corona-Pandemie besser zu meistern. Die Elterninformation enthält Hinweise und Tipps für den Umgang mit Kindern und Jugendlichen in dieser herausfordernden Zeit sowie Links zu hilfreichen Lern- und Spiele-Plattformen.

„Wir erleben gerade eine Situation, für die es keine Blaupause gibt“, formuliert Niedersachsens Kultusminister Grant Hendrik Tonne in einem begleitenden Brief an Eltern und Erziehungsberechtigte. Das ganze Land sei im Notbetrieb. Mit Kita- und Schulschließung sowie Kontaktverboten „fordert die Corona-Pandemie uns alle in einer noch die dagewesene Weise heraus“, so der Minister weiter. Viele Menschen seien durch die notwendigen Maßnahmen zur Verminderung der Ausbreitung des Virus verunsichert, verängstigt oder fühlten sich bedroht. Insbesondere Kinder und Jugendliche seien davon betroffen. „Der Ratgeber soll Eltern und Bezugspersonen Unterstützung, Orientierung und Bestätigung bieten, mit dieser für alle herausfordernden Situation umzugehen und gemeinsam mit ihren Kindern die schwierige Zeit so gut wie möglich zu bestehen“, so Tonne. So enthält die Elterninformation einen Acht-Punkte-Plan, um Unsicherheiten oder Ängste zu minimieren und ein Programm der Abwechslung zu schaffen. Dazu zählen unter anderem viel Zuwendung, kindgerechte Informationen, ein gut strukturierter Tagesablauf, Sport und Bewegung sowie eine gemeinsame Freizeitgestaltung.

Ergänzend enthält das Paket einen Link mit Tipps zur sinnvollen Beschäftigung zu Hause sowie Links zu schulischen Übungs- und Lernplattformen, insbesondere zum Niedersächsischen Bildungsserver www.nibis.de.


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