Barsinghausen. Die Barsinghäuser Stadtverwaltung hebt ab kommenden Montag einige Regelungen auf, die während der Corona-Pandemie zur Eindämmung des Infektionsgeschehens getroffen worden waren. Anlass ist das Auslaufen diverser Infektionsschutzregelungen am Sonntag. Unter anderem werden die Rathäuser wieder für die Einwohner zugänglich sein. Außerdem fällt mit Ablauf des Sonntags auch die 3G-Regelung für den Zutritt in Gebäude an der Bergamtstraße und am Deisterplatz..
„Um sicherzustellen, dass die betreffenden Kollegen für die entsprechenden Anliegen vor Ort sind, empfehlen wir weiterhin eine vorherige Terminvereinbarung per Telefon oder per E-Mail“, sagt Bürgermeister Henning Schünhof. In einigen Bereich der Verwaltung wie beispielsweise dem Bürgerbüro werde es weiterhin Online-Terminvergaben geben, um die Besucherströme so gut wie möglich zu lenken und Wartezeiten zu vermeiden.
Durch die Öffnung der Rathäuser für den Publikumsverkehr soll den Worten des Bürgermeisters zufolge aber nicht der Infektionsschutz leiden. Weiterhin gilt für Mitarbeiter sowie Besucher die Regel eine Schutzmaske nach FFP2-Kriterien oder ähnlichen Standards zu tragen. Damit werden die Bürger sowie die Mitarbeiter gleichermaßen bestmöglich geschützt.“
Ungeachtet der Öffnung der Rathäuser sollen nach Ansicht des Verwaltungschefs die Einwohner möglichst viele Dienstleistungen online beantragen oder ihre Anliegen so weit wie möglich per E-Mail oder per Telefon abwickeln. „Die hohen Infektionszahlen, die derzeit für Barsinghausen bei rund 1.500 Neuinfektion binnen sieben Tagen pro 100.000 Einwohnern liegen, machen deutlich, dass die Einschränkung der Kontakte weiterhin geboten ist, um die Ausbreitung des Corona-Virus einzudämmen.“