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Corona: Inzidenz 608,7 | Hospitalisierung: 10,9 | Intensivquote: 4,7%

Region. Die 7-Tages-Inzidenz pro 100.000 Einwohner, wird vom RKI ermittelt und täglich veröffentlicht. Die beiden anderen Werte – die 7-Tage-Inzidenz zur Neuaufnahme von Covid-Patienten und der Anteil von Covid-Patienten an Intensivbetten – sind Landeswerte für ganz Niedersachsen und gelten auch für die Region Hannover. Sie werden täglich vom Land veröffentlicht. .

Hinweis des RKI: Bei der Interpretation der aktuellen Fallzahlen ist zu beachten, dass es aufgrund der Feiertage und Ferien und der damit verbundenen geringeren Test-, Melde- und Übermittlungsaktivität kurzfristig zu einer erhöhten Untererfassung der Fälle im Meldesystem kommen kann.

Werte für den 20. April (stand 09.44 Uhr)

Die 7-Tage-Inzidenz der Region liegt laut RKI bei 608,7 (Vortag 451,0)

Die Hospitalisierung liegt bei 10,9 (Vortag 13,9)

Die Intensivbettenquote liegt bei 4,7 % (Vortag 5,6 %)

 

20.04.

19.04.

Inzidenz

Barsinghausen

642

749

760,3

Burgdorf

546

592

739,3

Burgwedel

424

458

766,9

Garbsen

746

829

457,3

Gehrden

244

297

598,7

Hannover

8.058

8.891

645,8

Hemmingen

354

392

715,3

Isernhagen

412

440

655,3

Laatzen

688

746

680,6

Langenhagen

812

921

544,8

Lehrte

722

797

664

Neustadt

832

899

804,4

Pattensen

293

318

758,4

Ronnenberg

419

467

716,5

Seelze

678

768

455,2

Sehnde

569

661

1068,8

Springe

535

636

731,2

Uetze

426

481

782,4

Wedemark

599

661

892,1

Wennigsen

281

336

820,7

Wunstorf

885

937

761

Gesamt

19165

21276

 

Verteilung nach Alter (seit Beginn der Erfassung):

 

Alter

Fallzahl Gesamt seit Ausbruch

0 - 9 Jahre

35009

10 - 19 Jahre

44931

20 - 29 Jahre

50705

30 - 39 Jahre

51881

40 - 49 Jahre

45535

50 - 59 Jahre

38005

60 - 69 Jahre

18928

70 - 79 Jahre

9029

80+ Jahre

10124

keine Angaben

2385

Bisher gemeldete Fälle: 306.532

Bisher 285.973 genesen

Aktuell 1.394 Todesfälle.

Mit Änderung der Niedersächsischen Corona-Verordnung zum 24. Februar fällt die bisherige Systematik der Warnstufen weg. Damit setzt Niedersachsen die Bund-Länder-Beschlüsse vom 16. Februar um.

Ab dem 1. April wird die Übermittlung der Covid-19 Meldefälle in Niedersachsen wie im Infektionsschutzgesetz vorgeschrieben arbeitstäglich erfolgen. Die bislang in der Pandemie praktizierte Übermittlung von Meldefällen an Wochenenden und Feiertagen ist nicht mehr erforderlich und entfällt ab diesem Zeitpunkt. Die Übermittlung der Meldungen vom NLGA an das RKI wird dann nur noch an den Arbeitstagen erfolgen (Mo-Fr, außer an Feiertagen). Daraus ergibt sich für die Veröffentlichung der Lage-Grafiken folgende Änderung: Dienstags bis sonnabends werden wie gewohnt die am Vortag gemeldeten Zahlen veröffentlicht, sonntags und montags entfällt die Veröffentlichung der Grafiken.

Auf den Wert der 7-Tage-Inzidenzen hat diese Änderung keine Auswirkungen, da die Berechnung der 7-Tage-Inzidenz nach dem Meldedatum erfolgt, also dem Tag, an dem das Gesundheitsamt den Fall elektronisch erfasst. Auch wenn die 7-Tage-Inzidenz zur Beobachtung des Infektionsgeschehens weiterhin bedeutsam bleibt, ist diese nicht mehr der vorrangige Leitwert für die Lagebeurteilung. Die gesetzlich vorgeschriebene Meldepflicht für Covid-19 ist von dieser Änderung nicht berührt und gilt weiterhin. Auch auf das Infektionsmanagement vor Ort hat diese Änderung keine Auswirkungen.

Mit dem Übergang auf eine arbeitstägliche Übermittlung ist auch eine Entlastung der Gesundheitsbehörden verbunden, die seit zwei Jahren durch zusätzliche Wochenenddienste die durchgehende Übermittlung der Meldefälle gewährleistet haben.


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