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Corona-Fall an Laatzener Schule

Laatzen.

An der Albert-Einstein-Schule ist ein Corona-Vorfall aktuell. "Das können wir bestätigen", erklärte Regionssprecher Christoph Borschel. Das Gesundheitsamt habe sofort Kontakt zu dem positiv getesteten Kind aufgenommen und im Anschluss an das Gespräch damit begonnen, K1-Kontakte zu identifizieren und zu informieren. K1-Kontakte sind Menschen, die den Mindestabstand von zwei Metern zum Erkrankten mindestens 15 Minuten lang unterschritten haben.

Außerdem wurde die Schule darüber informiert, wie nun vorzugehen ist. Nach Auskunft der Schulleitung hatte das betroffene Kind schon seit einer Woche keine Präsenztage in der Schule. Es bestand also kein Kontakt zu Mitschülern, sodass folglich auch keine Mitschüler unter Quarantäne gesetzt und entsprechend keine Klassen geschlossen werden mussten.

"Aus Sicht des Gesundheitsamtes bestand also kein medizinischer Grund, den gesamten Schulbetrieb einzustellen", unterstreicht Regionssprecher Borschel. Nichtsdestotrotz habe das Gesundheitsamt der Region vorsorglich am Montag angeordnet und die Schule darüber informiert, dass 43 Kinder der Schule präventiv auf Corona getestet werden. "Diese Testungen wurden explizit vom Gesundheitsamt angeordnet und am heutigen Dienstag durchgeführt", teilte der Sprecher mit.


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