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Christoph Meineke wird neuer Geschäftsführer der Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg

v.l.: Belit Onay, Christoph Meineke und Dr. Thorsten Kornblum. Foto: Bertram - Landeshauptstadt Hannover.

Region. Christoph Meineke ist zum neuen Geschäftsführer der Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg GmbH bestellt worden. Das hat der Aufsichtsrat in seiner Sitzung am Montag, 6. November beschlossen. Meineke übernimmt die Geschäftsführung am 1. Februar 2024 von Silvia Nieber, die aus privaten Gründen vorzeitig ausscheidet..

Christoph Meineke ist derzeit Vorstandsmitglied des deutsch-österreichischen Softwareherstellers nexyo AG in Freiburg, Business Angel und Geschäftsführer in Teilzeit des Vereins Kommunen in der Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg e. V. Zuvor war der studierte Volkswirt von 2007 bis 2021 Bürgermeister der Gemeinde Wennigsen am Deister in der Region Hannover. In dieser Zeit sammelte er umfassende Erfahrung in Fragen der kommunalen und regionalen Wirtschafts- und Strukturpolitik. Meineke ist 44 Jahre alt.

Belit Onay, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Hannover und stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der Metropolregion GmbH: „Mit Herrn Meineke setzen wir nach der organisatorischen Neuaufstellung der Gesellschaft unseren Weg fort, das Potential der Metropolregion weiterzuentwickeln und den Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort über die Landesgrenzen hinweg besser zu positionieren. Herr Meineke bringt dafür die politische Erfahrung und als Unternehmensgründer auch den notwendigen Innovationsgeist mit.“ 

Braunschweigs Oberbürgermeister Dr. Thorsten Kornblum, Aufsichtsratsvorsitzender der Metropolregion GmbH, ergänzt: „Als langjähriger hauptamtlicher Bürgermeister weiß Christoph Meineke, welche Bedeutung die Schnittstellenarbeit zwischen Politik, Wirtschaft und Wissenschaft in der Metropolregion hat. Hinzu kommt seine Erfahrung als Geschäftsführer des Vereins Kommunen in der Metropolregion. Mit seiner Expertise wird er die Metropolregion erfolgreich weiterentwickeln.“

Der künftige Geschäftsführer schaut seiner Aufgabe mit Freude entgegen: „Unsere Metropolregion ist ein starker Standort für Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur. Ich freue mich, das innovative Potenzial mit Beteiligten aus unterschiedlichen Bereichen auszuloten und smart zu entwickeln.“ Eine der Gründungsideen der Metropolregion sei die Sichtbarkeit und Verankerung auf europäischer Ebene gewesen. Dies möchte der künftige Geschäftsführer zu einem Schwerpunkt seiner Arbeit machen und die Positionierung des Wirtschaftsraumes stärken und um europäische Projekte und Fördergelder werben.

Onay: „Ich danke Frau Nieber für die außerordentlich vertrauensvolle Zusammenarbeit und ihr Wirken für die Metropolregion.“ Dr. Kornblum schließt sich dem Dank an: „Frau Nieber hat ihre Erfahrung in die Weiterentwicklung der Metropolregion eingebracht und die Zusammenarbeit zwischen allen Akteuren gefördert.“

Zusatzinformationen: Die Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg

Die Metropolregion besteht aus den vier großen Teilräumen Hannover, Braunschweig, Göttingen und Wolfsburg mit den jeweiligen Zentren der namensgebenden Städte. Auf einer Fläche von 19.000 km² leben rund 4 Mio. Menschen. Das Gebiet liegt geografisch zentral in Europa und reicht vom Heidekreis bei Hamburg im Norden bis zur hessischen und thüringischen Landesgrenze im Süden und grenzt im Westen an Nordrhein-Westfalen und im Osten an Sachsen-Anhalt. Die Aktivitäten der Metropolregion GmbH sollen einen Beitrag leisten, um die wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit im nationalen und internationalen Kontext langfristig zu sichern, eine Aufwertung sowohl für die Metropolregion als Ganzes als auch für die einzelnen Teilräume erzeugen und die Herausbildung einer gemeinsamen regionalen Identität stützen.

Die Metropolregion GmbH wirkt seit 2009 als Entwicklerin, Trägerin und Partnerin von innovativen Projekten auf der regionalen, nationalen und internationalen Ebene sowie als Bühne für Partner, Teilräume und ihre Projekte. In den ersten sieben Jahren zusätzlich aktiv in Projekten zur Offenen Hochschule und Wissensvernetzung, der Förderung Regionaler Produkte und zur Stärkung der Kultur- und Kreativwirtschaft fokussiert sich die Arbeit inzwischen auf die Handlungsfelder Mobilität, Gesundheit und Standortmarketing. Leuchtturmprojekte beinhalten unter anderem die Neukonzeption des Messeauftritts auf der EXPO REAL, das Schaufenster Elektromobilität, den Ausbau der Flotte Electric, die Etablierung der smart.mobile.health Initiative, die Entwicklungsplattform Innovative Pflege InCa4D und die Projekte PandemiePräventionsKampagnen und DigiCare Robo. Weitere Themen sind Automotive Health und LifeScience. Dabei immer im Fokus: die Vernetzung von Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft. Die 2022 in Kraft getretene Weiterentwicklung sichert die zentralen Aufgaben der GmbH zur Stärkung der wirtschaftlichen Wettbewerbsfähigkeit der Metropolregion und ihrer Teilräume im nationalen und internationalen Kontext langfristig


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