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Calenberger Cultour & Co. übergibt Freikarten an Hospizdienst „Aufgefangen“

v.l.: Helga Winkler-Rex übergibt freudig die Freikarten an Hospizleiterin Katja Herzog und Petra Kirchhoff.

Barsinghausen. Der Kulturverein Calenberger Cultour & Co. bringt das Stück „Oskar und die Dame in Rosa“ auf die Bühne im Theater am Spalterhals. In dem Stück geht es um einen zehnjährigen Jungen, der sterben wird. Trotz des traurigen Grundthemas ist es ein beeindruckendes Stück und passt thematisch zur Arbeit des Hospizdienstes „Aufgefangen“. Daher übergab der Kulturverein nun Freikarten an die ehrenamtlichen Mitarbeiter des Hospizdienstes. .

„Da dieses Thema die Arbeit des Hospizdienstes „Aufgefangen“ betrifft, möchten wir von Calenberger Cultour & Co. den haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern mit Freikarten für die Theateraufführung am 3. Juli eine Freude machen“, so die 1. Vorsitzende Helga Winkler-Rex. Sieben Karten übergab sie an das Hospiz. Diese wurden freudig von Leiterin Katja Herzog und Petra Kirchhoff entgegengenommen. „Wir freuen uns sehr über die Karten“, bedankte sich Herzog. Rund 40 Personen werden derzeit vom Hospizdienst betreut.

„Ich fühle mich sehr mit der Hospizarbeit verbunden“, erzählte Winkler-Rex. Sie ist gut mit einem Professor aus Russland befreundet, der dort das erste Hospiz des Landes aufbaute. Winkler-Rex brachte damals viele Gegenstände, wie Bettwäsche, Fahrräder usw. zu dem Hospiz, um es mit dem Nötigsten zu unterstützen. „1993 habe ich auch einen ausgedienten Krankenwagen nach Russland gebracht“, erinnert sich Helga Winkler-Rex, „Der war vollbepackt mit weiteren Sachen. Dem Hospiz fehlte es damals an allem. Wir sind dann mit Blaulicht vorgefahren, zur großen Freude der Mitarbeiter des russischen Hospizes.“

„Das ist ja eine tolle Geschichte. Die interessiert mich doch sehr“, staunte Petra Kirchhoff. Katja Herzog schlug daher vor, dass Winkler-Rex einmal in das Hospiz in Barsinghausen kommen solle, um einen Vortrag mit dieser Geschichte zu halten.


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