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Betrug bleibt Schwerpunkt bei der Polizei

Laatzen.

Die Straftaten im Einzugsbereich des Polizeikommissariat Laatzen sind gesunken. Das geht aus der Kriminalstatistik hervor, die gestern vorgestellt wurde. Die Straftaten sind im Vergleich zum Jahr 2016 von 3.473 Taten auf 3.160 in 2017 gesunken. Damit verzeichnet das Kommissariat seit 2011 wieder einen Abfall der Taten. Auch die Aufklärungsquote der Polizei ist seit 2014 angestiegen: Von rund 61 Prozent ist die Quote auf 73 Prozent gestiegen.

Mit 687 Straftaten und damit rund 25 Prozent ist der Bereich des Betruges der größte Teil, mit denen die Beamten in 2017 zu tun hatten. Mit 20,5 Prozent folgt der einfache Diebstahl mit insgesamt 565 Taten und Sachbeschädigungen sowie Urkundenfälschungen mit circa 20 Prozent und 542 Vorfällen.

Im Bereich der Tatverdächtigen ist die Zahl ebenfalls gesunken. Während weniger Erwachsene und Jugendliche als in 2016 straftätig wurden, ist die Zahl der Kinder von 46 auf 61 angestiegen. Die größte Gruppe der Tatverdächtigen liegt bei den Erwachsenen im Alter von 30 bis 39, gefolgt von den über 50-Jährigen.


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