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Berenbostel: Hat eine Zigarette den Tod und 800.000 Euro Schaden verursacht?

Berenbostel. Bei dem Brand eines Mehrfamilienhauses am Freitagabend im Garbsener Ortsteil Berenbostel (wir haben berichtet) ist ein Senior tödlich verletzt worden. Seine Ehefrau erlitt lebensgefährliche Verletzungen. Drei weitere Bewohner trugen leichte Rauchgasvergiftungen davon. Das Haus ist nicht mehr bewohnbar. .

Gegen 20.45 Uhr brach der Brand in einer Parterrewohnung eines Mehrfamilienhauses in der Nähe der Berenbosteler Straße aus. Der 71-jährige Bewohner der Hochparterrewohnung verstarb noch in seinem Krankenbett. Seine gleichaltrige Frau erlitt lebensgefährliche Verletzungen und befindet sich noch in Lebensgefahr.

Am heutigen Tag untersuchten Brandermittler des Zentralen Kriminaldienstes (ZKD) Hannover das Wohnhaus. Es wurde durch das Feuer stark beschädigt und ist nicht mehr bewohnbar. Der am Haus entstandene Schaden wird auf circa 800.000 Euro beziffert.

Eine abschließende Brandursache konnte durch die Brandermittler des ZKD noch nicht ausgemacht werden. Es wird ermittelt, ob es am Krankenbett des Verstorbenen einen technischen Defekt gab. Weiterhin fanden die Ermittler am Krankenbett Zigarettenreste und ermitteln nun, ob das Feuer durch eine glimmende Zigarette entfacht werden könnte.


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