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„Baukultur.Klima.Wennigsen“ - Fach-Vortrag im Spritzenhaus

Archivbild.

Wennigsen. Der Verein Spritzenhaus möchte wieder einmal über den Rahmen Förderung des Kunsthandwerkes hinausschauen. Diesmal lädt er dazu ein, über Wohnhäuser und andere Architekturbeispiele in Wennigsen nachzudenken..

Der Kernort hat immer noch einen reichen Bestand an alten Gebäuden. Sich in einer Gemeinde heimisch zu fühlen, setzt neben den sozialen Vernetzungen auch eine das Ortsbild unverwechselbar machende Anzahl von wiedererkennbaren „Landmarken“ aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft voraus.

„Abriss und Neubau sind heute meist angeblich „alternativlos“. Bei entsprechender Vorsicht und gestalterischer Phantasie lassen sich aber Altbauten oft auf eine das Ortsbild, die Finanzen und die Umwelt schonende Weise in unsere Wohn- und Arbeitsumgebung einfügen“, findet Jürgen Clauß, Spritzenhaus.  Hierbei könnten durchaus auch „Alt und Neu“ ein spannungsreiches Miteinander ergeben. Beispiele dafür gibt es in Wennigsen einige: das Gebäude der alten Bergapotheke, der Altes und Neues zusammenfügende Edeka-Markt, das alte Feuerwehrgebäude, das Freimannsche Haus in der Bährenkampstraße, das umgenutzte alte Amtsgericht und eine Reihe anderer mehr.

Dazu gibt es einen initialen Fach-Vortrag mit einer Reihe professioneller Bilder und anschließend gesprächsweisen Austausch und Vertiefung. Die Veranstalter hoffen, dass daraus ein guter Denkansatz für die weitere Ausgestaltung Wennigsens entsteht. Die Initiatoren bringen nicht nur Interesse und Engagement mit, sondern als Architekt (Robert Marlow) und Fotograf (Ralf Orlowski) auch Orts-, Landschaftskenntnis und Fachkompetenz.

Ort: Spritzenhaus Wennigsen, Hirtenstraße 6   -   Zeit: Samstag, 7. Oktober, 19 Uhr

Interessierte schreiben bitte über die Adresse info@spritzenhaus-wennigsen.de – das hilft beim Einschätzen des Platzbedarfes.


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