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Barsinghausens Krisenstab informiert / 17.03.2020

Barsinghausen.

Barsinghausens Krisenstab rückt die Nachbarschaftshilfe in den Mittelpunkt. „Wenn alle jetzt genau hinschauen und hilfsbedürftige Menschen im Blick haben, wird es keine Lücken in der Versorgungskette geben“, heißt es aus dem Gremium. „Und dort, wo Nachbarschaftshilfe nicht greift, wird die Stadtverwaltung diese Hilfe zur Verfügung stellen.“ In Fällen, in denen es aufgrund der Krise von keiner anderen Stelle die notwendige Unterstützung etwa beim Einkaufen gibt, können sich Betroffene unter der Telefonnummer 05105/774-2334 an die Stadtverwaltung wenden. „Wir werden die notwendige Hilfe organisieren“.

„Viele Selbständige, Firmen und auch deren Beschäftigte sind aufgrund der für uns alle einmaligen Einschränkungen des Wirtschaftslebens betroffen. Die Wirtschaftsförderung der Stadt versucht derzeit, sich einen Überblick über die Hilfsangebote des Bundes und des Landes zu verschaffen und bietet insbesondere Selbständigen und kleinen Firmen, die im Umgang mit Behörden wenig Erfahrung haben, ihre Hilfe an“, so Barsinghausens Wirtschaftsförderer Thomas Müller. Anfragen können unter der Adresse thomas.mueller(at)stadt-barsinghausen.de gerichtet. Darüber hinaus soll die Wirtschaftsförderung der Stadt weitere Hilfestellung beim Kontakt mit Behörden leisten.

Derzeit hat die Stadtverwaltung nach Angaben von Claudius Reich, Leiter des Kinderbetreuungsamtes, insgesamt neun Notgruppen für den Kita-Bereich eingerichtet. „Die Notgruppen haben eine Maximalgröße von drei Plätzen, um das Ansteckungsrisiko für die Erzieherinnen und Erzieher wie auch die Kinder so gering wie möglich zu halten“, erklärt der Amtsleiter weiter. Aus diesem Grund werde die Verwaltung die Einrichtung von Notgruppen auch nicht weiter forcieren.

Weitere Maßnahmen des Krisenstabes:

 

·         Der Wochenmarkt wird weiter stattfinden, da er zur Versorgung der Bürgerinnen und Bürger mit Lebensmitteln dient.

·         Kfz-Angelegenheiten, die online erledigt werden können, sollen nur noch auf diesem Wege abgewickelt werden. Die Internet-Adresse der Region Hannover dazu ist Anträge für Fahrerlaubnisangelegenheiten sind unter http://www.hannover.de/region-fs zu finden. Führerscheine, die zurückgegeben werden müssen, werden ausschließlich postalisch und per Einschreiben entgegengenommen. Telefonisch erreichen Sie die Fahrerlaubnisbehörde unter 0511 616-21744 oder per Mail an Fahrerlaubnis(at)region-hannover.de. Bei allen Angelegenheiten der Fahrzeugzulassungen stehen die erforderlichen Formulare unter www.hannover.de/kfz-rh zur Verfügung, auch das Portal der Online-Zulassung i-Kfz hannover.de/regions-ikfz kann jederzeit genutzt werden. Anfragen per E-Mail gehen an teamkfz(at)region-hannover.de, telefonisch ist das Team unter 0511/616-17333 erreichbar. 

·         Um die Versorgung mit Blutkonserven sicherzustellen, sollen auch weiterhin Blutspendetermine angeboten werden. Die Veranstalter werden dabei Sorge dafür tragen, dass insbesondere die Mindestabstände zwischen den Spendern eingehalten werden.

 

 

·         Die Region Hannover hat für praktische Fragestellungen rund um das Thema Corona und die Auswirkungen auf den Alltag unter der Nummer 0800/7313131 eine Hotline geschaltet. Diese ist täglich von 8 bis 18 Uhr besetzt.

Die Wirtschaftsförderung der Region Hannover hat für Gewerbetreibende zahlreiche Hinweise und Informationen unter der Internet-Adresse www.wirtschaftsfoerderung-hannover.de/corona zusammengestellt.

 


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