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Barsinghausen werden 503 Geflüchtete zugeteilt

Barsinghausen. Im heutigen Sozialausschuss (27. April) hat Bürgermeister Henning Schünhof einen Sachstand zur aktuellen Flüchtlingssituation in Barsinghausen abgegeben. Vieles habe sich verbessert. Mittlerweile hat Barsinghausen auch eine feste Aufnahme-Quote erhalten. .

Die Stadt erhalte weiterhin Spenden auf das Spendenkonto, so Schünhof. Bis zum 27. April sind 370 Ukrainer in Barsinghausen angekommen, die in den meisten Fällen privat untergebracht werden, oder in Gemeinschaftsunterkünften. „Die Stadt hat zunehmend auf private Angebote zurückgegriffen“, erklärte der Bürgermeister, „Die Lage ist aber mittlerweile so gut, dass vorerst kein weiterer Wohnraum benötigt wird.“ Dies sei gerade auch dem Sozialamt zu verdanken. Hier habe die Verwaltung Personal aufgestockt und auch ehemalige Mitarbeiter, die bereits in Rente sind, mit einbezogen, um Wohnraum zu besichtigen, bezugsfertig zu machen, oder auch die Anmietung zu organisieren. Über die zentrale E-Mail-Adresse wurden der Verwaltung mehr als 270 Plätze angeboten. Der DRK-Shop unterstützt bei der Erstausstattung mit Kleidung.

Über die E-Mail-Adresse meldeten sich auch Übersetzungshilfen, pädagogische und psychologische Betreuer. Sozialamt sowie Verwaltung vermitteln hier Kontakte.

Laut Bürgermeister Schünhof verläuft der Zustrom der Geflüchteten mittlerweile geordneter als zuvor und ist auch nicht mehr so stark. Die Region bekomme die Flüchtlinge per Quote zugewiesen, so nun auch die Städte und Gemeinden. Barsinghausen habe eine Aufnahme-Quote von 503 Geflüchteten zugewiesen bekommen. „Es ist alles auf einem guten Weg. Ich möchte hier auch noch einmal einen großen Dank an die Mitarbeiter im Sozialamt richten“, so der Bürgermeister abschließend.


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