Barsinghausen.
In der Silvesternacht 2016/17 wurde die Weihnachtspyramide des Weihnachtsdorfes durch Vandalismus zerstört und es sah zunächst so aus, als wenn es nie wieder eine Pyramide geben würde. Dank vieler Spendengelder einiger Firmen, Privatpersonen und der Stadt ist es der Interessengemeinschaft Weihnachtsdorf (IG) aber gelungen, alle zerstörten 22 Figuren zur Aufarbeitung einer Holzschnitzerei im Erzgebirge zu übergeben. Diese werden Ende Oktober dort wieder abgeholt, sodass es nach einjähriger Pause in dieser Weihnachtszeit wieder eine Weihnachtspyramide im Weihnachtsdorf geben wird. Aufgrund der Unterstützung durch die Stadt Barsinghausen konnten die Beschäftigten der Barsinghäuser Beschäftigungsinitiative (BBI) bei den notwendigen Pyramidenreparaturen und -aufarbeitungen behilflich sein. Ulla Völkner, die Vorsitzende der IG, dankte den Mitarbeitern der BBI und dem Bürgermeister Marc Lahmann für die Unterstützung. Insgesamt 262 Arbeitsstunden sind durch die BBI an der 19 Jahre alten Pyramide geleistet worden. Die Kosten für die Instandsetzung der belaufen sich auf rund 21.000 Euro die der zum Teil auch aus Mitteln des Vereins gezahlt werden. Die Stadt Barsinghausen hat die Restaurierung mit 8.000 Euro unterstützt. „Wir sind glücklich, dass wir die Pyramide in diesem Jahr wieder aufstellen können“, so Ulla Völkner. Die Vorbereitungen für das Weihnachtsdorf laufen bereits und es wird am 30. November ab 16 Uhr wieder seine Pforten öffnen. Im Juli hatte die IG Weihnachtsdorf einen neuen unbefristeten Vertrag für die zukünftige Durchführung des Weihnachtsdorfes mit der Stadt Barsinghausen unterzeichnet.