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Azubis bestehen Abschlussprüfung und bleiben der Stadt als Mitarbeiter erhalten

v.l.: Pascal Mucha, Fachbereichsleiter Frank Schulz, Ausbildungsleiterin Heike Schulz, Personalratsvorsitzender Mario Schrader, Niklas Bernhardt, Bürgemeisterin Stephanie Harms, Veronica Almeida.

Ronnenberg. Für drei junge Menschen hat mit erfolgreichem Bestehen ihrer Ausbildungen zum Verwaltungsfachangestellten der Start ins Berufsleben bei der Stadtverwaltung Ronnenberg begonnen.

Für die Auszubildenden Veronica Almeida, Niklas Bernhardt und Pascal Mucha waren es sicherlich aufregende und herausfordernde vergangene 1,5 Jahren, in denen sie ihre letzten Ausbildungsabschnitte unter Corona-Bedingungen absolvieren mussten. Von einem Tag auf den anderen von einem reinen Präsenzunterricht in eine Online-Lehre zu wechseln, ist eine Herausforderung, die weltweit von allen Auszubildenden, Schülern, Studenten u.v.m. bewältigt werden musste. Umso stolzer zeigen sich Bürgermeisterin Stephanie Harms, ihr allgemeiner Vertreter Frank Schulz sowie die Ausbildungsleiterin Heike Schulz über die erreichten Abschlussergebnisse von Frau Almeida, Herrn Bernhardt und Herrn Mucha, die alle drei mit überdurchschnittlich herausragend gutem Gesamtergebnis abschließen konnten. .

Daher freut es die Verwaltungsleitung der Stadt Ronnenberg auch sehr, allen drei Auszubildenden im Rahmen der Personalentwicklung aber auch insbesondere der Personalsicherung eine langfristige Perspektive bei der Stadt Ronnenberg anbieten zu können.

Veronica Almeida wird ab Juli unbefristet im Team Sozialleistungen übernommen, in welchem sie bereits im Rahmen ihrer letzten Praxisphase sehr erfolgreich eingesetzt war. Auch Pascal Mucha konnte in seiner letzten Praxisphase im Team Personal so gut überzeugen, dass für ihn eine neue, zunächst für zwei Jahre befristete, Stelle im Team geschaffen wurde. Ziel ist es, diese Stelle mit dem Stellenplan 2022 zu entfristen. Niklas Bernhardt, der seine Verwaltungsfachangestelltenausbildung aufgrund seiner herausragenden Leistungen um 1 Jahr verkürzt hatte, wird ab dem 1. August direkt mit dem Bachelor-Studium Allgemeine Verwaltung anschließen und somit bei der Stadt Ronnenberg in die Beamtenlaufbahn einsteigen.

Dass der Stadt Ronnenberg alle drei Auszubildenden erhalten bleiben, ist keine Selbstverständlichkeit. Gerade die kleinen Kommunen haben seit vielen Jahren mit dem allseits bekannten Fachkräftemangel zu kämpfen. Auszubildende nach erfolgreichem Bestehen ihrer Abschlussprüfung zu halten und nicht beispielsweise an die großen Landesbehörden zu verlieren, wird immer schwieriger und stellt eine große Herausforderung für die Verwaltung dar. Um dem entgegen zu wirken, bemühen sich sowohl Verwaltungs- als auch Ausbildungsleitung stetig darum, für die Attraktivität der Stadt Ronnenberg als Arbeitgeber zu werben und kontinuierlich attraktivitätssteigernde Angebote und Arbeitsbedingungen zu schaffen. So gibt es in Ronnenberg ab dem 1. Juli beispielsweise die Möglichkeit, sich ein Jobrad (E-Bike) über den Arbeitgeber zu leasen. Auch Bausteine zur besseren Vereinbarung von Beruf und Privatleben, wie beispielsweise Möglichkeiten von Homeoffice und flexiblere Arbeitszeiten, werden bei der Stadt Ronnenberg aktuell stetig vorangetrieben.

All das soll dazu beitragen, in der Konkurrenzsituation aufgrund der Nähe zur Landeshauptstadt zu bestehen und Menschen dazu zu bewegen, sich für einen Arbeitsplatz bei der Stadtverwaltung in Ronnenberg zu entscheiden. Seit dem Beginn als Ausbildungsbehörde im Jahr 1979 konnte die Stadt Ronnenberg mittlerweile insgesamt 110 Auszubildenden bei sich willkommen heißen, von denen aktuell noch immer 47 bei der Stadt Ronnenberg tätig und ihr treu geblieben sind.


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