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Avacon Connect will im Sommer 2024 mit Glasfaser-Ausbau in der Barsinghäuser Kernstadt beginnen

Freuen sich über den Glasfaser-Ausbau in der Kernstadt: Pandora Lux (Avacon-Vertriebssteuerung), Henning Schünhof, Detlef Gieselmann und Avacon-Kommunalreferent Frank Glaubitz.

Barsinghausen. Die Entscheidung steht fest: Barsinghausens Kernstadt wird mit einem Glasfaser-Netz zur Versorgung mit leistungsfähigem Breitband-Internet ausgestattet. Voraussichtlich Mitte des Jahres 2024 will die Firma Avacon Connect mit dem Ausbau beginnen. Im Vorfeld hatten genügend Haushalte und Betriebe ihr Interesse an Glasfaser-Anschlüssen signalisiert. Avacon Connect investiert in den Kernstadt-Ausbau nach Angaben von Geschäftsführer Detlef Gieselmann rund elf Millionen Euro..

Ursprünglich hatte die Firma eine Zustimmungsquote von 40 Prozent der rund 6500 Haushalte und Betriebe in Alt-Barsinghausen als Voraussetzung für den Glasfaser-Ausbau angegeben. Zwar liegt nun die tatsächliche Quote laut Gieselmann um wenige Prozentpunkte unterhalb dieser Zielmarke - "aber wir starten trotzdem auf jeden Fall mit den Arbeiten, damit der Wunsch nach schnellen und stabilen Glasfaserverbindungen erfüllt werden kann", kündigt der Geschäftsführer an und hofft, dass sich nun vielleicht noch weitere Haushalte und Betriebe kurzfristig für Glasfaser entscheiden.  Noch bis zum 31. März bestehe die Chance, sich in der Kernstadt für High-Speed-Internet zu den Einstiegskonditionen zu entscheiden - im ersten Jahr mit monatlich 24,95 Euro für bis zu 1 GB pro Sekunde sowie den Hausanschluss kostenlos.

Nachdem der Ausbau feststeht, beginnt Avacon Connect jetzt mit der Detailplanung und will anschließend die Aufträge vergeben. Wenn die Arbeiten in der Jahresmitte beginnen, dann könnten zu Beginn des vierten Quartals bereits die ersten neuen Kunden mit Glasfaser versorgt sein.

Andere Anbieterfirmen haben die 17 weiteren Barsinghäuser Ortsteile mittlerweile mit Glasfaseranschlüssen ausgestattet. Lediglich die Kernstadt steht bei dieser modernen Infrastruktur noch außen vor, weil die herkömmlichen Kupferleitungen in diesem Bereich bislang eine gute Versorgung gewährleisteten. Allerdings reiche die Kupfer-Technologie künftig nicht mehr für leistungsfähiges Breitband-Internet aus. Auch öffentliche Einrichtungen, insbesondere die Schulen in der Kernstadt, profitieren laut Bürgermeister Henning Schünhof von einem Technologiewechsel hin zur Glasfaser. Auf diese Weise lasse sich die Digitalisierung voranbringen. "Ich freue mich, dass wir den Glasfaser-Ausbau in der Kernstadt jetzt endlich realisieren können", sagt Schünhof.

Beim Ausbau des Glasfasernetzes werden zunächst die Oberflächen der Fußwege geöffnet und Kabelgräben ausgehoben, um die Leerrohre für die neuen Leitungen ins Erdreich verlegen zu können. Erst im weiteren Verlauf werden dann zu einem späteren Zeitpunkt die Glasfaserleitungen mit Druckluft in die Rohre eingeblasen. Zum Abschuss stellen Bauarbeiter die Oberflächen der Gehsteige wieder her.

Ziel der Avacon Connect ist es nach Angaben von Geschäftsführer Gieselmann, die Belastungen beim Ausbau gering zu halten. "Wir wollen möglichst wenig Asphalt aufreißen und dort, wo es nötig ist, die Löcher wieder vernünftig verschließen", betont Gieselmann. Die Avacon arbeite schon seit Jahren bevorzugt mit regionalen und bewährten Firmen zusammen.

Auskünfte gibt es auf der Internetseite www.avacon-connect.de/basche.


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