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Ausstellung im Rathaus: Zehntklässler zeigen Ideen zur Innenstadt-Entwicklung

Gemeinsam mit Lehrerin Dafna Koepke, Stadtbaurat Ingo Ellerkamp und Bastian Kuczera aus der Stadtverwaltung sowie Barbara Cronau-Kretzschmar vom Verein "Kulturfabrik Krawatte" zeigen die Schülerinnen und Schüler ihre Ideen zur Innenstadt-Entwicklung. Quelle: Stadt Barsinghausen.

Barsinghausen. Zahlreiche Zehntklässler des Hannah-Arendt-Gymnasiums und der Lisa-Tetzner-Schule haben sich in den vergangenen Monaten künstlerisch mit der Frage „Wie wollen wir leben?“ auseinandergesetzt und entsprechende Modelle geschaffen. Die Ergebnisse dieser Aktion, die von der Kunstschule „Noa Noa“ und dem Verein „Kulturfabrik Krawatte“ begleitet worden ist, sind unter anderem in das Projekt „Perspektive Innenstadt“ eingeflossen. Zu sehen sind die Arbeiten ab sofort im Foyer des Rathauses I, Bergamtstraße 5..

Ausgestattet mit Zettel, Stift und Fotoapparaten hätten sich die Schülerinnen und Schüler im Vorfeld die Barsinghäuser Innenstadt angeschaut und dabei Bereiche mit hoher Attraktivität und mit Optimierungspotenzial dokumentiert, wie Bärbel Cronau-Kretzschmar vom Verein „Kulturfabrik Krawatte“ berichtet. Bei einer vom Kulturverein organisierten Exkursion ins „ecovillage Hannover“ hätten sich die Zehntklässlerinnen und Zehntklässler des HAG außerdem mit dem Prinzip des gemeinschaftlichen Wohnens auseinandergesetzt. Im Mittelpunkt standen dabei Themen wie Flächenreduzierung, Nachhaltigkeit und Gemeinschaftlichkeit. Abgerundet worden sei die Vorbereitung durch den Besuch der Ausstellung zu innovativen Wohnprojekten, die das „FORUM Gemeinschaftliches Wohnen“ aus Hannover zusammengetragen hätte, so Bärbel Cronau-Kretzschmar weiter.

Auf der Grundlage dieser Rundgänge seien dann Ideen und Ansätze entwickelt worden, um die kritischen Bereiche aufzuwerten. Zu diesem Zweck hatten die Jugendlichen auch großformatige Modelle aus unterschiedlichen Materialien angefertigt. Für die Schülerinnen und Schüler sei es schließlich ein sehr großer Motivationsschub gewesen, dass einige der Gedanken direkt in die Pläne des Büros „Stadt + Handel“ eingeflossen seien, hebt Bastian Kuczera aus dem städtischen Bau- und Planungsamt hervor.

Zu sehen sind die Modelle noch bis zum 28. Juli Das Rathaus I an der Bergamtstraße ist montags bis donnerstags in der Zeit von 8 bis 15.30 Uhr und freitags von 8 bis 13 Uhr.


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